12-fach Zoom-Objektiv
Ein Name ist Programm. Leica, diese Buchstaben versprechen Spitzentechnologie, optische Präzisionsfertigung und absolut hochwertigste Linsengüte. Panasonic hat gut daran getan, sich auf eine Partnerschaft mit Leica einzulassen. Schließlich kann die renommierte Firma auf eine sehr lange Tradition im Bau von Spitzenoptiken zurückgreifen. Superbe Bildqualität durch korrigierte, asphärisch geschliffene ED-Glas-Linsen und hochwertige Vergütung verwendeter Glasoberflächen garantieren Bilder mit reduzierten Farb- und Schärfefehlern. Elf Linsen, aufgeteilt in acht Gruppen, bilden die optische Basis für ein digitales Fotoerlebnis der besonderen Art. Während bei den ultra kompakten Digicams winzige Linsendurchmesser oft das Nadelöhr und somit den qualitativen Flaschenhals zum Aufnahme-Chip hin darstellen, ist es gut zu wissen, das Panasonic bei der Lumix FZ7 für ausreichend Lichtreserven durch hochwertige, asphärisch geschliffene Glaselemente gesorgt hat. Der effektive Durchmesser der Frontlinse beträgt immerhin ganze 33 Millimeter, was für eine Kamera dieser Preisklasse sehr gut ist. Schließlich kostet das Glas der elf Linsen bei diesem Durchmesser und Güte erhebliches Geld, gewährleistet jedoch eine konstant gute und außergewöhnliche Bildqualität über den gesamten Brennweitenbereich, und das bei hoher Lichtstärke.
Der effektive Brennweitenbereich des Zoomobjektivs liegt zwischen 6 und 72 Millimetern. Da die Bildsensor-Aufnahmefläche des 6,3-Megapixel-Chips mit 6,4 Millimetern jedoch viel kleiner ist, als die eines herkömmlichen Kleinbild-Films mit 24x36 Millimeter, verkleinert sich der Bildwinkel bei gleicher Brennweite dementsprechend. Deshalb entspricht der Bildwinkel dieses 12-fach-Zooms einer Kleinbildbrennweite von 36 bis 432 Millimetern. Genug also, um auch im Tierpark scheue Kleintiere Format füllend abzulichten oder sein Kind unbemerkt aus sicherer Distanz beim Spielen zu fotografieren.