Venus-2-Chip
Rechenzentrum und Gehirn der Lumix DMC-FZ7 ist die leistungsstarke Venus Engine 2, die für alle Prozessabläufe innerhalb der Kamera zuständig ist. Sie berechnet den Ausgleich der flexiblen Linsenelemente des Bildstabilisators, verwaltet das gesamte Bildmanagement, stellt die nötige Rechenpower für alle Hilfsprogramme und den Datentransfer zwischen CCD-Aufnahmesensor und Softwarestruktur sicher. Mit Hilfe dieses hochmodernen, Multitasking-fähigen Prozessors kann die FZ7 in der Serienbildfunktion maximal drei Bilder pro Sekunde aufzeichnen, solange bis die Speicherkarte voll ist. Zudem bietet die Auslöseverzögerung von 0,008 Sekunden genügend Spielraum um spontane Situationen zeitnah einzufangen. Doch der Flaschenhalseffekt liegt bei modernen Digitalkameras nicht bei der Auslöseverzögerung, sondern bei der Geschwindigkeit des Autofokus. In der Regel wartet der Aufnahmechip immer auf die fertige Fokussierung, da ein mechanisches Linsensystem natürlich wesentlich träger ist als eine elektronische Schaltung. Panasonic bietet mit der Venus-2-Engine aber auch eine überaus flotte Schärfenberechnung des Autofokus-Systems, sodass sich die Verzögerungen im AF-Betrieb im angenehmen Rahmen halten.