Einstellmöglichkeiten
Wie schon seine Vorgänger bietet auch der PT-AE3000 zahlreiche und vielfältige Einstellmöglichkeiten, um das Bild perfekt auf die Leinwand zu projizieren. Neben den Grundjustagen für Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Farbe verfügt der Panasonic über gleich sieben Presets. Damit ist für jede Grundanwendung vorgesorgt. Darüber hinaus verfügt der Beamer über eine digitale Trapezkorrektur, die man natürlich aus Qualitätsgründen nur im Notfall nutzen sollte. Gegenüber vielen Konkurrenzmodellen bietet der AE3000 einen in weiten Bereichen änderbaren Overscan, der je nach Material sehr genau eingestellt werden kann. Gerade, wenn man den Projektor auch zum reinen Fernseh-Schauen nutzt, ist dies sinnvoll und kommt des öfteren zum Einsatz. So kann man die inhaltsleeren Streifen an der Seite des Bildes einer Fernsehübertragung einfach ausblenden. So war es auch schon beim guten, alten Röhrenfernseher, der einfach nicht 100% des Bildes gezeigt hat. Aber nicht vergessen: Schaut man die neueste Blu-ray, sollte der Overscan immer auf Null stehen, ansonsten geht das letzte Detail an Bildschärfe verloren. Die Lampenleistung lässt sich zwischen Normal und Eco umschalten, was in der Bildhelligkeit letztendlich nur geringfügige Nuancen ausmacht, jedoch die Lampenlebensdauer beträchtlich verlängert. Darüber hinaus können alle Panasonic-typischen Bildverbesserungen wie Detail Clarity, die dynamische Blende sowie die Bewegungsoptimierung ein- oder ausgeschaltet werden. Um das Bild weiter zu perfektionieren, bietet der Beamer unter dem Menüpunkt „erweiterte Einstellungen“ die Optimierung der Grundfarben und der Helligkeitsverteilung. Möglichkeiten der Anpassung für RGB Gain- und Offset stehen bereit, darüber hinaus lässt sich Gamma für dunkle, mittlere und helle Bereiche separat ändern und einstellen. Eine einfache sowie komfortable Möglichkeit zur perfekten Einstellung des Beamers auf den angeschlossenen Player ermöglicht darüber hinaus der integrierte Waveform-Monitor.