Gehäusetechnik
Um die auftretenden Materialschwingungen innerhalb des Korpus im Zaum zu halten, entwickelte Snell ein sehr massiv gearbeitetes Gehäuse. Dickwandige Seiten-, Front- und Rückenplatten setzen die Resonanzfrequenz des Materialverbundes um einige Hertz herunter. Zahlreiche Querverstrebungen im Inneren und die Deckelplatte aus poliertem Vollmetall tun ihr Übriges dazu.
Auf der Rückseite der 40 Zentimeter tiefen Box ist das Bassreflexrohr positioniert, das den beiden Basstreibern im unteren Viertel der Box genügen Luft zum Atmen lässt. Mit einer großzügig dimensionierten und gerundeten Öffnungsfläche dürften selbst bei großen Hubbewegungen seitens der Konuschassis keinerlei Strömungsgeräusche auftreten.
Direkt darunter ist ein echter Leckerbissen in puncto Anschlussvielfalt bündig ins Holz eingelassen. Ein großflächiges Tri-Wiring-Terminal bietet mit dicken Schraubklemmen beste Voraussetzung für kontaktstarke Audioverbindungen. Die silbernen Schraubklemmen der einzelnen Chassiszweige sind ab Werk mit massiven, starren Metallbrücken versehen.
Die Bodenanbindung erfolgt über vier Auslegerfüße, die in der gewichtigen Bodenplatte Einschub finden. Am Ende eines Vollmetallauslegers nehmen große Gewindebuchsen die dicken Metallspikes auf. Etwaige Bodenunebenheiten können durch einfaches Verdrehen der silbernen Spitzen ausgeglichen werden. Dass sich solch aufwendige Konstruktionsmerkmale auch im Gewicht niederschlagen, dürfte keine Überraschung sein. Stolze 36 Kilogramm bringt ein C7-Lautsprecher auf die Waage.