Installation
Panasonic legt immer schon großen Wert auf Bedienungsfreundlichkeit und dies setzt sich auch beim TH-42PX600 fort. Nachdem man den neuen, schönen Plasma aufgestellt hat, genügt ein einfacher Druck auf die Ein-/Ausschalttaste und das TV-Gerät beginnt seinen Installationsprozess. Dadurch, dass er DVB-T und Analog-Tuner mit an Bord hat, bekommt man je nach Wohnort und Empfangsbedingungen immer den richtigen Empfang. In unserem Fall verbinden wir den Plasma mit einer DVB-T-Antenne und starten das automatische Installationsprogramm. Nach Betätigen des Netzschalters erscheint ein Startbildschirm, auf dem man das Land auswählt, in dem man sich befindet. Mit Hilfe der Fernbedienung klickt man einfach seinen Standort an. Deutschland ist bei den hier erhältlichen Modellen vorgewählt. Dann genügt nur noch ein Druck auf die rote Taste der Fernbedienung und der DVB-T-Sendersuchlauf startet. Wohnt man im „analogen“ Gebiet oder bekommt man seine Programme per Kabelanschluss, verhält sich der Fernseher genau so, nur startet dann der analoge Suchlauf. Schon nach wenigen Minuten sind alle gefundenen Programme in der Senderliste gespeichert und man kann mit dem Fernsehgenuss beginnen. Während der Suche verliert man nie den Überblick, da der PX600 alle gespeicherten Anstalten übersichtlich auf dem Schirm anzeigt. Zwischen analogen und digitalem Empfangsteil schaltet man mit einer extra auf der Fernbedienung angebrachten Taste um. Hat man die Möglichkeit, sowohl DVB-T als auch analoge Signale in seinen Antennenanlage einzuspeisen, kann man diese auch parallel nutzen. Besitzt man einen Rekorder, der über Q-Link verfügt, wird die Senderliste auch gleich auf diesen übertragen. So hat man auch bei den externen Geräten eine identische Senderreihenfolge. Q-Link ist im übrigen nicht nur auf Panasonic-Geräte beschränkt, andere Hersteller bieten den gleichen Komfort, nennen das Kind jedoch anders (NextViewLink, DataLogic, EasyLink usw.). Schauen Sie dazu einfach in die Bedienungsanleitung des angeschlossenen Gerätes. Voraussetzung dafür ist, dass das externe Gerät über ein Scart-Kabel angeschlossen ist. Ist man mit der Reihenfolge der gespeicherten Sender nicht einverstanden, kann man diese natürlich nach seinen Vorlieben ändern. Im analogen Part stehen die Funktionen löschen, einfügen, verschieben bereit. Per Farbtasten auf der Fernbedienung und entsprechender Hinweise auf dem Bildschirm geht dies problemlos von der Hand. Die Sendernamen lassen sich ebenfalls ändern und einzelne Kanäle sperren. Diese Funktion dient als einfache Kindersicherung und verhindert den Programmaufruf per Fernbedienung. Empfängt man digital, stehen vier Profile bereit, in die man seine Lieblingsprogramme in bevorzugter Reihenfolge speichert. Die Grundliste lässt sich leider nicht ändern, jedoch sortiert der 600er die Programme schon recht sinnvoll. Zudem haben die Favoritenlisten den Vorteil, dass jedes Familienmitglied dort seine Sender so abspeichert, wir er es später im täglichen Betrieb bevorzugt. Auf digitaler Seite erfolgt die Kindersicherung ebenfalls durch Sperren einzelner Programme, zur Freigabe wird hier eine vierstellige PIN benötigt. Alles ist Panasonic-typisch einfach gelöst und auch ohne Vorkenntnisse zu erledigen. Lediglich die Bedienungsanleitung könnte übersichtlicher und ausführlicher sein.