Profile
Wie schon erwähnt, arbeitet uMusic mit verschiedenen Profilen oder, um es verständlicher auszudrücken, Nutzer oder Stimmungen. Beim erstmaligen Gebrauch des Systems setzt es sich automatisch in Profil 1. Sparsam war Bose hierbei nicht und bietet gleich neun unterschiedliche Nutzerprofile an, die im Display angezeigt und auch mit einem Namen versehen werden können. Gewählt werden sie einfach mit der Zehnertastatur der Fernbedienung. Ein Druck auf die Tastatur und die 3.2.1 wechselt blitzschnell das Profil. Warum gleich neun davon: auch hier muss man Bose zu Gute halten, dass die Entwickler sich sehr viele Gedanken gemacht haben. Im Test und in der Praxis hat es sich bewährt, für unterschiedliche Personen, die die Anlage nutzen auch verschiedene Profile anzulegen. So setzt man zum Beispiel auf Nutzer Eins den Herrn des Hauses, bei dem Hits der 70er Jahre angesagt sind, während Nutzer 2, seine Göttergattin, mehr die deutschen Schlager liebt. Profil Nummer 3 wird dann für den 3-jährigen Nachwuchs konfiguriert, der neben den aktuellen Kinderhits auch mal Geschichten aus der Sesamstrasse lauschen möchte. Nachdem man in den verschiedenen Profilen seine Ratings vergeben hat, der Nachwuchs drückt natürlich bei Kinderliedern immer auf Plus und bei allem anderen auf Minus, kann man sich sicher sein, dass nach einem Umschalten auf ein anderes Profil auch die entsprechende Musik ertönt. Was macht man nun mit den anderen Profilen? Die legt man einfach für verschiedene Stimmungen an. So hat man immer die passenden Songs für einen festlichen Abend zu zweit oder ein Treffen mit der Familie parat. Und bei Partys ist für die richtige Stimmung gesorgt, wenn man auch hierfür ein separates Profil angelegt hat. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. UMusic arbeitet beim Abspielen nicht einfach nur Playlisten ab, sondern bietet jedes Mal eine neue Auswahl an passender Musik an. Klasse!