Warum ist Stromfilterung wichtig?
Längst ist allgemein bekannt, dass konventionelle Arten der Energiegewinnung die Umwelt verschmutzen, aber was verschmutzt wie den Strom? Zunächst sollte man zwischen der mit Spezifikationen wie Spannung und Wechselstromfrequenz beschriebenen Stromqualität und der Netzverschmutzung unterscheiden. Der Traum vom Ideal der absolut stabilen 230 Volt/50 Hertz kann getrost begraben werden, solange man kein eigenes Windkraftwerk im Garten stehen hat. Kleinere Verzögerungen in der Versorgung bei Spitzenstrombedarf und Schwankungen der Spannung sind angesichts des immensen und ständig steigenden Energieverbrauchs unvermeidlich. Gleiches gilt mehr oder weniger für den Netzschmutz: Frequenzen, die von Industrieanlagen und Haushaltsgeräten emittiert werden, finden über das Hausnetz ihren Weg ins öffentliche Stromnetz und zurück, denn leider gibt es keine Kläranlagen für Strom. Daher wandern solche Störimpulse ständig zwischen allen Stellen, an denen Strom fließt, hin und her. Noch gravierender sind die Auswirkungen störender Frequenzen, die ihren Ursprung gar nicht im Stromnetz haben: Dienste wie WLAN, DSL via Stromnetz, VoIP, Mobilfunk und Radio strahlen in Stromleitungen ein oder werden über sie übertragen, immer mehr Signale schwirren neben dem reinen Strom durch sämtliche Leitungen. Viele Enthusiasten, die gegen diese Probleme schwere Geschütze wie Trenntrafos und Generatoren aufgefahren haben, mussten feststellen, dass irgendwie portable und bezahlbare Geräte weder die nötige Stromlieferkapazität noch die erforderliche Reaktionsgeschwindigkeit aufweisen. Gegen allgegenwärtige Hochfrequenzimpulse, die über die Luft übertragen schließlich die Anlage „kontaminieren“, sind derlei Maßnahmen ohnehin wirkungslos.
Diese Misere könnte einen zur Aufgabe verführen, doch mit etwas eingehender Beschäftigung und ein paar Hilfsmitteln kann in fast allen Fällen mehr erreicht werden, als Sie jetzt vielleicht denken – fragen Sie einen guten Fachhändler bei Ihnen vor Ort, der sollte nicht nur eine maßgeschneiderte Stromlösung anbieten können, sondern wird wahrscheinlich die lokale Stromqualität, die teils sehr unterschiedlich beschaffen ist, zu beurteilen wissen. Mehr Ansporn als Resignation empfindet auch das Team um Keith Martin von Isotek angesichts der technischen Herausforderungen bei der Entwicklung von Stromreinigern, die keine Spaßbremsn sind. Im Juli dieses Jahres feiert der Hersteller, der ausschließlich Produkte zur Strom- und Systemoptimierung anbietet, sein sechsjähriges Jubiläum.
Einstiegshilfe IsoPlug
Sieht fast aus wie ein Netzteil und wird einfach in freie Plätze gesteckt: Der IsoPlug beherbergt einen Saugkreis, der gröbste Störimpulse absorbiert. Der Fantasie sind in der Praxis kaum Grenzen gesetzt, ein idealer Einsatzort für den IsoPlug ist beispielsweise die typische Verkettung von Standard-Netzleisten unter dem Schreibtisch, an der Computer, Drucker, Lampen, Handynetzteile, PDA und ähnliche Geräte angeschlossen sind. Ein IsoPlug reicht aus, um mehrere miteinander verbundene Leisten, die zur selben Wanddose führen, zu entstören. Als ebenso probat erweist sich die Verwendung in der Nähe von DVD-Spielern, Plasma-TVs, Kühlschränken, Spülmaschinen, Waschmaschinen, Trocknern... Der Betrieb all dieser Geräte wirkt sich dann spürbar weniger störend auf den Klang der HiFi-Anlage aus. Nur an einer Stelle sollte man den IsoPlug bitte nicht einstecken: In die Netzleiste der Anlage selbst, denn hier könnte Dynamik mit abgesaugt werden.
Zum Preis von glatt 50 Euro ist der IsoPlug ein Sonderangebot, das schnelle und einfachste Linderung für viele Stromprobleme liefert und sich hervorragend als Einstieg ins Thema eignet.