Black&White LS-A1: Der goldene Weg
Haben Sie schon einmal mit Kabeln in Ihrer Musik- oder Heimkinoanlage experimentiert? Oftmals freut man sich über den Zugewinn an Kontur im Tieftonbereich, insgesamt größere Raumabbildung und vor allem mehr musikalische Details. Doch haben alle Verbindungsleitungen etwas gemeinsam: sie sind passiv. Bisher zumindest, denn In-Akustik hat eine Kabelserie entwickelt, die aktiv ist! Wird das Black&White LS-A1 von In-Akustik möglicherweise Pionier auf der nächsten Stufe hochwertiger Musikwiedergabe?
Kaum eine Thematik wird so emotional diskutiert, wie positive klangliche Auswirkungen hochwertiger Kabeln in HiFi- oder Heimkinoanlagen. Heißt es auf der einen Seite „Alles Quatsch!", kommt von der anderen „Ignoranten!" - scheinbar also ein unlösbarer Widerspruch. Wer sich Hintergründen mit Ruhe und Sachverstand nähert, wird freilich schnell feststellen, dass es profunde Beweise dafür gibt, dass unterschiedliche Kabelqualitäten sehr wohl Einfluss auf die Wiedergabe haben. Zunächst sollte überlegt werden, wie man herausfinden kann, ob es diese klanglichen Unterschiede im Sinne einer Verbesserung tatsächlich gibt. Dazu wurde bereits im Jahre 1999 ein Experiment im Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln durchgeführt, dessen Ergebnisse Grundlage einer Magisterarbeit im Jahre 2001 waren. Deren Titel „Klangverbessernde Kabelverbindungen in der High-Fidelity – Eine experimentelle Hörstudie mit Musikbeispielen über verschiedene NF-Leitungen" lautet. Über 120 Personen haben an dem Versuch teilgenommen, der wie es im Fachjargon heißt, „doppel-blind" durchgeführt wurde.
Das bedeutet, dass weder Testhörer noch Moderator wissen, auf welchem Wege klangliche Unterschiede entstehen. Eindeutig fiel das Resultat aus: je ausgereifter die Qualität des gespielten Tonträgers war, um so deutlicher wurde das hochwertige Kabel bevorzugt. Im Verhältnis 9:1 wurden die Hypothesen bestätigt, dass Kabel Einfluss auf die Wiedergabequalität haben und dabei hochwertige Verbindungen vom Gehör bevorzugt werden. Natürlich gibt es immer wieder Anlagenkonfigurationen, in denen unterschiedliche Verbindungsqualitäten nicht hörbar sind. Was folgt ist häufig das, was man wohl als logischen Kurzschluss bezeichnen muss: hochwertige Kabel bringen keinen akustischen Mehrwert. Diese Aussage ist wissenschaftlich klar widerlegt!
Das HiFi- oder Heimkinosystem ist immer nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette. Treten keine Unterschiede bei voneinander abweichenden Leitungen auf, liegt der Fehler an anderer Stelle: beispielsweise bei falsch aufgestellten Lautsprechern, unpassendem Untergrund für die Geräte oder bei falscher Komponentenzusammenstellung. Abhilfe können erfahrene Mitarbeiter des Fachhandels schaffen, die selbstverständlich für diese Leistung bezahlt werden müssen. Wer in dieser Beziehung geizig ist, ist leider nicht geil sondern einfach dumm. Allen anderen erschließt sich musikalisches Erleben in einzigartiger Weise. Vor allem dann, wenn klanglichen Änderungen deutlich hin zum Guten nachvollziehbar werden.
Zeuge eines schier atemberaubenden Klangzuwachses wurden AV-Magazin-Redakteure kürzlich bei einer Händlerveranstaltung. Bis auf das Lautsprecherkabel waren uns alle Komponenten bekannt. Folglich war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es an eben dieser Verbindung lag: dem In-Akustik Black&White LS-A1. Nein, kein Kabel mit Voodoo-Kistchen, sondern eine geniale Erfindung, die erstmals Schwierigkeiten beseitigt, mit denen jede passive Leitung kämpft.