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Ausstattung

Atemberaubend dünne fünf Millimeter misst der sanft geschwungene OLED-TV von LG

Dass es sich bei dem LG-OLED um eine völlig neue Technikgeneration handelt, merkt man bei der ersten Berührung des Schirms. Man wagt es kaum, das nur rund fünf Millimeter dünne Display zwischen zwei Finger zu nehmen aus Angst, es könnte sich vollends in nichts auflösen. Tatsächlich wirkt es extrem empfindlich: Ein leichter Druck mit der Fingerspitze genügt, und man spürt, wie der Schirm elastisch nachgibt. „Zartere“ Bildtechnik hat’s zu Haus noch nie gegeben.

Entsprechend filigran wirkt der Großbild-TV auf dem Rack. Ein ausladender Fuß ist unnötig: Der schmale, geschwungene Transparent-Unterbau zeichnet den leichten Bogen des curved Displays nach und gibt damit hinreichend Standfestigkeit. Die Biegung des Heimkinos verstärkt den Eindruck der Schwerelosigkeit zusätzlich und verleiht eine umwerfende High-Tech-Optik. Laut Hersteller soll „curved“ den Bildeindruck authentischer machen und eine Art 3D-Eindruck vermitteln. Ob’s stimmt, erfahren Sie im Bildtest.

Das schwerelos dünne Design mündet hinten mittig in eine Verdickung. Hier sind die Anschlüsse untergebracht sowie das Basssegment für die Klangerzeugung. Höhen- und Mitten-Schallwandlung findet eingebettet im Plexiglas statt und strahlt nach vorn ab. An Anschlüssen vermisst man beim High-End-OLED freilich nichts. Jeweils ein Tuner kommt pro Empfangsweg DVB-C, -S,- T und Kabel-Analog zum Einsatz. WLAN ist für die Internetverbindung integriert, und auch sonst gibt es keine smarten Mängel zu verzeichnen

Im Gegenteil: Die „Magic Motion“-Fernbedienung ermöglicht eine völlig neue Art der Bedienung des TV-Menüs, in dem man den Cursor wie mit einem Laser-Pointer führt und damit quasi aus dem Handgelenk heraus steuert. Auch Sprachsteuerung ist über die magische Fernbedienung möglich. Eine „normale“ Variante liefert LG nicht mit.

Die Auflösung des Panels beträgt Full HD. UHD-Panels sollen folgen, doch die höhere Bildpunktzahl stellt in der Produktion noch ein Problem dar. Die OLEDs weisen aktuell eine relativ große Fehlerrate auf, weswegen nicht alle produzierten Schirme verwendbar sind. Hierher rühren die hohen Preise, die für OLED-Technik eingefordert werden. Und je höher die Auflösung, desto höher die Ausschussrate – UHD-OLEDs wären demnach unverhältnismäßig teurer als mit Full HD. LG arbeitet allerdings mit Hochdruck an der Optimierung.

 

Die im Menü integrierte Bedienungsanleitung unterstützt beim Kennenlernen der Grundfunktionen
Der LG-Programmführer ist in seinen Funktionen und der Gestaltung relativ einfach gehalten
Dem TV lassen sich über die Magic-Fernbedienung Suchbegriffe diktieren. Die Ergebnisse werden anschließend aufgelistet
Über das Netzwerk kann sich der LG Mediendateien angeln. Musiktitel etwa stellt das Menü samt Cover dar
Die Tablet-App ist sehr übersichtlich mit großen Bedienfeldern gestaltet. Über die App streamt man auch das TV-Bild auf den kleinen Schirm. Die Bedienfelder verschwinden währenddessen allerdings nicht
Wer möchte, macht mit der Tablet-App ein Foto des laufenden TV-Programms und schreibt oder zeichnet etwas dazu. Das vollendete Werk darf dann via Internet seinen Empfänger finden, oder es wird abgespeichert
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  • Technische Daten LG 55EA9809 OLED
  • Testergebnis LG 55EA9809 OLED
Ausstattung
+Kommunikationskamera im Lieferumfang
+Magic Motion Fernbdienung
+WLAN integriert
+2x3D-, 2xDual-Play-Brille
+2D/3D-Konvertierung
+Red-Button-Funktion
+USB-Recording
+Internetportal mit VoD und Browser
-keine klassische Fernbedienung
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