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Installation und Bedienung

Anschlüsse, die nicht gebraucht werden, lassen sich elegant hinter einer Klappe verstecken

Mit Symbolen und Schriften, die groß und kontraststark gestaltet sind, wartet das erfrischend bunt gehaltene Menü auf. Die flächige Darstellung der Symbole erleichtert die Bedienung mit der Zeigefunktion der Magic Motion.

Deren Handhabung ist gegenüber der früheren Ausführung geschmeidiger geworden. Leichte Bewegungen genügen nun bereits, um sie aus dem Energiesparmodus zu wecken, während man bislang jedes Mal kräftig schütteln musste. Die Ausrichtung auf den Schirm ist ebenfalls stabil und genau. So macht der Umgang mit der neuartigen Bedienung Spaß, und man gleitet komfortabel zwischen den Funktionen und Menüseiten hin- und her. Fehlende Tasten – zu denen etwa der Red Button für HbbTV-Anwendungen oder ein Knopf für die Programmliste gehören – ersetzt ein aufrufbares Schnellmenü.

Per Sprachbefehl lassen sich Suchbegriffe im Internetbrowser diktieren. Die Spracherkennung funktioniert erstaunlich gut. Wer dennoch lieber tippt, findet in der weitgehend gelungenen App für Smartphone und Tablet einen gewieften Helfer, der mit dem TV tadellos zusammenarbeitet. Sie springt auch ein, wenn man Zusatzfunktionen benötigt, die der magischen Fernbedienung fehlen. Über sie wird zudem das Streaming des Live-TV-Bildes im Heimnetzwerk möglich. Störend ist lediglich, dass Zusatzinfos im gestreamten Tablet- oder Smartphone-Bild eingeblendet bleiben.

Trotz einiger Hilfestellungen im Menü klappt die Erstinstallation der TV-Sender und deren Sortierung nicht ganz geschliffen. Auch noch nicht ganz perfekt fiel die Kommunikation mit der für TV-Aufnahmen angeschlossenen Festplatte aus. Im Test erkannte die Elektronik den smarten Partner nicht. Das pfiffige USB-Recording erlaubt, TV-Sendungen komplett oder per Timeshift aufzuzeichnen.

In diesem Fall konnte auch die integrierte Bedienungsanleitung nicht weiterhelfen. Eine Einführung in die Grundfunktionen des OLEDs gelingt ihr jedoch tadellos. Ansprechend gestaltet ist auch die Menü-Startseite des 65LA9709. Sie offeriert persönliche Favoriten-Apps im Überblick, erlaubt den direkten Zugriff auf wichtige Funktionen und führt zudem ins Hauptmenü.

 

Bei der Installation stimmt man zu, dass Nutzungsdaten gesammelt und für verschiedenste Zwecke verwendet werden dürfen. Wer ablehnt, kann einige der Smart-Services nicht verwenden
Die Menü-Startseite bietet zahlreiche Funktionen im Überblick an. Mit der Zeigefunktion der Magic-Fernbedienung lässt sich die Angebotsfülle gut beherrschen
Über ein Zusatzmenü lassen sich auch jene Dienste bedienen, für die auf der Magic-Fernbedienung keine Knöpfe vorgesehen sind
Internetadressen oder Suchbegriffe darf man entweder diktieren, über die App eingeben oder per virtueller Tastatur am TV-Schirm (Foto) übermitteln. Einmal eingegebene Adressen werden auf Wunsch aufrufbereit abgelegt
Grandios, aber nicht perfekt: Internetseiten stellt der OLED-Schirm gestochen scharf und mit feiner Schrift schon fast wie gedruckt dar. Nebenbei darf man auch noch Fernsehen (kleines Fenster). Dass sich Internetseite und Fenster allerdings nicht so verschieben lassen, dass beide komplett sichtbar ist, wirkt etwas undurchdacht
Gamepad gefällig? In der Tablet-App von LG ist es integriert
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Installation und Bedienung
+gleichzeitiges Verschieben mehrerer Sender
+attraktiv gestaltetes Internetportal
+komfortables Bedienen per Bewegungssteuerung
+Spracheingabe
+schneller Browser
-keine Sendervorsortierung
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