Advance Acoustic K7S
Reine Seele
Die französische HiFi-Schmiede Advance Acoustic ist für preisattraktive Audioelektronik bekannt und geschätzt. Grund genug für AV-Magazin, sich einen Lautsprecher aus dem kleinen aber feinen Produktportfolio zu picken. Im Test: Die schlanke Standbox K7S.
Advance Acoustic bietet aktuell neun verschiedene Lautsprecher an. Neben dem großen Flaggschiff-Modell X-L1000 sind die Standboxen K11, K9, K7 und K5 im Programm. Sie alle arbeiten mit dem gleichen Hoch- und Mitteltöner, unterscheiden sich aber in puncto Bestückung und Anordnung. Eine Besonderheit der K-Serien-Standmodelle ist der seitlich angeordnete Basstöner. So konnte Advance Acoustic die Schallwand verhältnismäßig schlank gestalten und gleichzeitig eine potente Basswiedergabe gewährleisten. Neben der klassischen stereofonen HiFi-Anwendung empfehlen sich die französischen Boxen natürlich auch für den Einsatz in einem mehrkanalig aufgebauten Heimkino. Dafür stehen zum Beispiel die Kompaktboxen K3S und K1 zur Verfügung, die sich als rückwärtige Effektlautsprecher optimal eignen. Die Wiedergabe des wichtigen Sprachkanals übernimmt dann der K-Center-Lautsprecher. Im Frequenzkeller kann der aktive Subwoofer SUB-200 zum Einsatz kommen, der mit einem 25-Zentimeter-Basstöner und einer 200 Watt leistenden Endstufe für ausreichend Druck im privaten Filmsaal sorgt. Der hier vorstellige Advance Acoustic-Standlautsprecher kann demnach problemlos als Stereo- und Mehrkanal-Lautsprecher verwendet werden.