T+A Music Receiver: Alles, und zwar richtig
Haben Sie noch einen HiFi-Gerätepark oder leben Sie schon? Mit dem hier vorgestellten Wohnraum-Entschlackungsmittel soll freilich niemand dem audiophilen Lebensstil abschwören, denn der Alleskönner Music Receiver stammt vom Herforder High-End-Spezialisten T+A. AV-Magazin hat geprüft, wie gut der Music Receiver Pragmatik und Qualität miteinander verbindet.
Nach dem inzwischen als MKII herausgebrachten Music Player stellte sich eigentlich die Frage „Was will man mehr?“ Immerhin vereint der Music Player einen hochwertigen CD-Spieler mit einem Streaming Client und bietet sich darüber hinaus auch als Wandler für externe Tonquellen außerhalb des Netzwerks an. Für T+A lautete die Antwort ganz einfach: „Das Ganze mit zusätzlich integriertem Vollverstärker!“ Gesagt, getan: Die hauseigene E-Serie, bis vor kurzem aus dem Music Player und dem Vollverstärker Power Plant, inzwischen auch im MKII-Stadium, bestehend, bekommt nun in Gestalt des Music Receivers Zuwachs. Konzeptionell verbindet der Music Receiver die Funktionalität der beiden anderen genannten Komponenten zu einem Alleskönner, an den nur noch Lautsprecher - oder ein Kopfhörer - angeschlossen werden müssen, um von etlichen Tonquellen Musik hören zu können.
Auch technisch betrachtet stellt der Music Receiver eine Symbiose aus Music Player und Power Plant dar; völlig legitimerweise, denn wozu das Rad neu erfinden, wenn die Technologien für Streaming und Verstärkung fertig entwickelt und ausgereift sind? Folgerichtig enthält der Music Receiver das Netzwerk-Modul und die sonstigen Streaming-Komponenten des Music Players; seine Endverstärkerzüge entspringen dementsprechend dem Power Plant, wobei der Music Receiver an dieser Stelle einen Tribut an seine kompakte Bauweise zollt: Sie fallen etwas kleiner dimensioniert als beim reinen Vollverstärker Power Plant aus, so dass der Music Receiver über weniger Ausgangsleistung verfügt.