Einstellungen
Übersichtlich wie die tägliche Bedienung mit der Fernbedienung gestaltet sich auch die Grundeinstellung über die Bildmenüs. Aufgerufen wird sie über die Setting-Taste der Fernbedienung. Auch wenn mit dem genialen Einmesssystem AdaptiQ alle Einstellungen perfekt geregelt werden, kann auf Wunsch die Lautstärke des Center- bzw. der Surround-Kanäle angehoben oder abgesenkt werden. Ebenso lässt sich die Höhen- und Tiefenwiedergabe nach persönlichen Vorlieben einstellen sowie die Zahl der aktiven Lautsprecher gewählt werden. Da sich die Anlage auch vorzüglich zur Musikwiedergabe eignet, werden hier einige Nutzer die klassische Zweikanal-Wiedergabe vorziehen. Die Range-Compresson sorgt dafür, dass die Unterschiede zwischen den leisesten und lautesten Passagen verringert werden. Will man sein Heimkino-Erlebnis richtig genießen, sollte man dies ausschalten – für das Filmerlebnis spät abends ohne die Nachbarn zu stören, ist die Range Compression durchaus eine Empfehlung. Wie bei Bose üblich sorgt die Videostage 5-Codierung auch für die perfekte räumliche Wiedergabe von alten Stereo- oder Mono-Aufnahmen. Das hilft sogar Uralt-Streifen wie Casablanca mächtig auf die Sprünge. Gegenüber Boses DVD-Systemen bietet die neue V20 jetzt auch eine einstellbare Verzögerung zwischen Bild- und Ton. Hiermit werden eventuell auftretende Zeitunterschieden zwischen Video und Audio ausgeglichen. Ebenfalls über die Menüs wird die Einstellung des Upscalers und das Bildformat gewählt. Weiterhin steht ein Sleep-Timer bereit, der das System nach vorgegebener Zeit ausschaltet. Mehr braucht man nicht.