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Elac Debut 3.0 DF53 im Test:
Schlanker Standlautsprecher mit Top-Klang

Elac schickt seine erfolgreiche Debut-Serie in die dritte Runde, in Kiel entwickelt und mit einem Facelift versehen. AV-Magazin hat sich den Standlautsprecher Debut 3.0 DF53 genau angehört.

Testbericht von Marius Donadello
15. Mai 2025, Fotos: Hersteller, AV-Magazin

Mit der neuen Debut-Serie läutet Elac ein neues Kapitel ein, und zwar wortwörtlich. Denn die Neuauflage der preisgünstigen Linie markiert einen Neuanfang hinsichtlich der Produktentwicklung. Mit Blick auf die Historie der Debut-Lautsprecher vollzieht sich nun der zweite bedeutsame Schritt für Elac als Unternehmen: Als die erste Debut-Serie im Herbst des Jahres 2015 vorgestellt wurde, hatte man sich damit in besonders günstige Preisregionen vorgewagt, die zuvor nie angefasst wurden. Seinerzeit, kurz nach der Gründung der Elac of America, wurde eine enge Zusammenarbeit mit Andrew Jones begonnen, der in den USA ansässig ist und unter anderem in der Entwicklung preisgünstiger Konzepte Erfahrung mitbrachte. Zuvor war Andrew Jones bereits für einige namhafte Hersteller tätig und konnte in seinem Schaffen für Elac die Erfordernisse des Budgetrahmens mit charakteristischen Merkmalen des traditionsreichen Herstellers in Einklang bringen. Die zweite, Mitte 2018 vorgestellte Debut-Serie basierte auf der ursprünglichen und entstand ebenfalls unter maßgeblicher Beteiligung des »Budget-Experten«. Auch die Anfang 2020 eingeführte Debut Reference-Serie setzte technologisch noch auf diesem Konzept auf, wurde aber an einigen Stellen modifiziert, um ihrem Namen gerecht zu werden. Dieser Entwicklungsprozess fand in Teilen in Kiel statt, gestalterisch setzten die Debut Reference-Modelle gegenüber den beiden anderen Debut-Serien ein starkes Signal: Viel Design für wenig Geld.

Dritte Generation

Die brandneue Debut 3.0-Linie eignet sich mit zwei Regalboxen, zwei Standlautsprechern, zwei Centern sowie einem Dolby Atmos-Speaker für Stereo-Anlagen und für’s Heimkino (Bild: Elac)

Die Debut 3.0-Serie greift deren Bicolor-Optik auf: Eine in seidenmatt schwarz gehaltene Schallwand kontrastiert mit den Furnierungen Esche schwarz oder Walnuss. Mattschwarze Chassiseinfassungen und schwarze Textilbespannungen runden eine gleichermaßen wertige wie zeitlose Erscheinung ab. Ohne aufgesetzte Bespannungen setzt ein vertikal verlaufender Steg in Metalloptik vor dem Hochtöner einen Akzent, er dient als Phase Plug. Erstmalig bei einer Debut-Generation halten die zum Lieferumfang gehörenden Frontabdeckungen magnetisch an der Schallwand, sodass sich dort eine vollkommen aufgeräumte, nahtlose Optik bietet. Nicht nur das: Die glatte Oberfläche der Schallwand fühlt sich wirklich toll an, irgendwie organisch und weich. Für gewöhnlich wird man zwar nicht unbedingt häufiger auf eine solche haptische Weise mit dem Lautsprecher in Kontakt treten, aber mal Hand aufs Herz: Bei einem neuen, ansprechend gestalteten Produkt streicht doch jeder gern mal mit dem Finger über die Oberflächen. Jedenfalls lässt sich diese Liebe zum Detail als Fingerzeig deuten, wohin die Reise der dritten Debut-Generation gehen soll und welche Herkunft sie hat: Ihre Entwicklung hat Elac am Kieler Firmensitz ganz in die eigenen Hände genommen. Nachdem sich zwischenzeitlich die Wege von Andrew Jones und Elac getrennt hatten, stellte die Herausforderung, im Alleingang ein Best Buy-Konzept zu entwickeln, den eingangs angesprochenen zweiten Meilenstein dar.

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Elac Debut 3.0 DF53

Standlautsprecher

3-Wege, passiv

Bassreflex, doppelt ventiliert

magnetische Bespannungen

HT 1x 25-mm-Aluminiumkalotte

MT 1x 133-mm-Aramidfaser-Konus

TT 2x 133-mm-Aramidfaser-Konus

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