4K Projektor Epson EF-72 im Test:Mobiler Beamer mit smarten Innovationen
Epson hat just eine ganze Reihe neuer Beamer vorgestellt. Die Geräte der Lifestudio-Reihe verfügen allesamt über Smart-TV-Funktionen und geben sich besonders flexibel in der Aufstellung. Was die Neuen sonst noch können, und wie es um ihre Bild- und Tonqualität steht, wollen wir uns am Beispiel des EF-72 genauer anschauen.
Testbericht von Thomas Johannsen5. Dezember 2025, Fotos: Hersteller, AV-Magazin
Epsons aktuelle Lifestudio-Reihe teilt sich in zwei Gruppen auf; einerseits die beiden Lifestudio Pop EF-62 und EF-61, sowie die beiden Lifestudio Flex EF-72 und EF-71. Während die beiden Pop-Modelle einfach auf dem Desktop platziert werden verfügen die Flex-Modelle über einen integrierten schwenk- und drehbaren Fuß. Dieser kann zudem um einen optionalen verstellbaren Bodenständer ergänzt werden. Das ebenfalls erhältliche Lifestudio Karaoke- Funkmikrofon lässt sich dagegen mit allen vier neuen Beamern verbinden.

- Auf der Rückseite gibt es eine obligatorische HDMI-Schnittstelle für die klassischen Quellen, eine Kopfhörerbuchse, sowie eine USB-Buchse für ein externes Speichermedium und schließlich eine USB-C-Buchse zum Anschluss einer Powerbank
Eine Übersicht
Der EF-72 und der EF-62 sind kompatibel mit UHD-Signalen, wogegen der EF-71 und der EF-61 mit FullHD-Auflösung auskommen. Allen gemeinsam ist dann wiederum die Möglichkeit, sie über eine USB-C-Buchse per Powerbank zu versorgen, so ist noch nicht einmal eine Steckdose notwendig. Ein bisschen Power sollte diese allerdings schon mitbringen; eine Kapazität von 24.000 mAh reicht beispielsweise für etwa 90 Minuten Filmwiedergabe bei 500 Lumen aus.

- Auch wenn sie einander ähnlich sind; dem EF-71 (links) fehlt nicht nur die Abdeckung aus Eichefurnier, er ist zudem nicht ganz so hell wie der EF-72 (rechts), daher ist er auch etwas günstiger

- Der EF-72 hat Soundunterstützung von Bose erhalten, wie alle Beamer der neuen Lifestudio-EF-Reihe
Apropos Helligkeit; der EF-72 liefert mit bis zu 1000 Lumen die größte Licht-Ausbeute der neuen EF-Reihe die drei Kollegen schaffen immerhin bis zu 700 Lumen, unter anderem ein Grund für deren etwas günstigere Preise. Alle profitieren dagegen vom Soundtuning, für das die Spezialisten von Bose verantwortlich zeichnen, was deutlich am Logo auf den Beamern zu erkennen ist. Die beiden EF-71 und EF-72 profitieren an dieser Stelle soger noch etwas mehr, da sie über ein größeres Gehäusevolumen verfügen, was wiederum den eingebauten Lautsprechern zugute kommt.

