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Installation und Bedienung

Ein kleiner Smart-Funker macht die Bedienung attraktiver. Die Taste für Sprachbefehle bleibt allerdings anderen TV-Modellen vorbehalten
Wer gern "klassisch" bedient und die Zahlentasten nicht missen möchte, nutzt die herkömmliche Fernbedienung

Der UHD-Bolide führt weitgehend gelungen durch die Erstinstallation. Netzwerk- wie auch Sendersuche übernimmt er wie zu erwarten selbst. In der Software-Version zum Testzeitpunkt verwirrten allerdings noch einige zu gut gemeinte Angaben zum Empfangssatelliten, was laut Produktmanager in der Folgeversion bereits nicht mehr der Fall sein soll.

Bei der Sendersortierung hat sich gegenüber Vorgängerversionen bereits einiges getan. Nun sind Sender in der von der Elektronik gelieferten Tabelle bereits fein säuberlich vorsortiert. Das weitere umstellen nach persönlicher Priorität klappt einfach, zumal vier Favoritenlisten unterstützen. Die lassen sich entgegen der Menüangaben leider nicht umbenennen – ein kleiner, verkraftbarer Fauxpas. Sehr hilfreich sind dafür die Filterfunktionen des Hisense, mit denen man die gewünschten Programme schnell aufstöbert.

Insgesamt ist das Menü angenehm einfach und größtenteils übersichtlich gestaltet. Als gute, neue Idee präsentiert Hisense auf der ersten Menüseite einen „Verlauf“, der die zuletzt besuchten Funktionsbereiche listet. Noch eleganter wäre es allerdings, wenn über ihn sogar die einzelnen, erweiterten Einstellungsoptionen direkt angesteuert werden könnten.

Zuweilen zeigt sich, dass die Bedienung nicht immer konsistent ist: Wer seinen Hisense noch nicht so ganz kennt, beendet aktuelle Anwendungen versehentlich, statt nur einen Schritt zurück zu gehen. Auch das Anlegen von Favoriten-Apps ist im Menü nicht vorgesehen, was einzelne Bedienwege verkürzen würde.

Flott unterwegs ist der TV beim wichtigen Kriterium Umschaltgeschwindigkeit zwischen den Sendern. SD- und Full-HD-Programme wechseln fast prompt. Bei den 4K-Kanälen kommt der Hisense auf 3,5 bis 4,5 Sekunden. Das wirkt ein wenig lange, ist aber vergleichbar mit vielen anderen, aktuellen UHD-TV-Geräten. Hier muss die Technik insgesamt noch etwas aufholen.

Nicht ganz State oft the Art: Das Testgerät erkannte unsere Test-Festplatte für TV-Aufzeichnungen nicht. Das war auch bei denvorigen Hisense-Test-TVs der Fall. Ob der TV 4K-Sender aufzeichnen kann, blieb im Test daher offen. Laut Entwicklungsabteilung soll er's im Griff haben.

 

Lediglich zwei der vier HDMI-Eingänge sinf für UHD ausgelegt (2.0). Dies sind ausgerechnet die schwer zugänglichen rückseitigen. Scart- und
Beim Start des Installationsprozesses sollte man dem Modus „Premium“ den Vorzug geben
Zuweilen verwirrt der Hisense mit zu vielen Abfragen während der Erstinstallation. Wer die zuvorderst vorgeschlagenen Optionen einfach bestätigt, kommt problemlos ans Ziel
Sehr übersichtlich und komfortabel lassen sich die Favoritensender zusammensuchen
Die Startseite für die Media- und Smart-Funktionen ist gelungen gestaltet und übersichtlich
Raffiniert: Der „Verlauf“ im Systemmenü bietet die zuletzt aufgerufenen Einstellungsoptionen an. Das verkürzt den Weg für den Neuaufruf
Der SI-Programmführer ist ansprechend gestaltet und sehr übersichtlich. Auf Wunsch stellt er nur die Favoritensender aus den jeweiligen Favoritenlisten dar
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  • Technische Daten Hisense 65XT910
  • Testergebnis Hisense 65XT910
Installation und Bedienung
+einfach gestaltetes, übersichtliches Systemmenü
+geführte Erstinstallation
+4 Favoritenlisten, auch für den EPG
+schnelle Bedienung
-nur 2 x HDMI 2.0
-HDD-Recording klappte mit Testgerät nicht
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