LG OLED 65B8PLA:
Riesen-OLED zum Mittelklassepreis
Der Blick ins Internet verblüffte uns. LG ist bekannt für knappe Kalkulationen. Doch dass es den Online-Händlern möglich ist, einen 164-Zentimeter-OLED für 2000 Euro anzubieten, ließ uns doch staunen. Listenpreis ist 3500 Euro. Damit tastet sich OLED ans Mittelpreis-Segment heran. Da sagen wir: Willkommen!
Dennoch lässt sich der koreanische Hersteller in der Ausstattung nicht zu Lücken verleiten. Verblüfft hat uns die versierte Spracheingabe: LG hat gegen Mitte des Jahres seinen TVs mit „AI ThinQ“-Eigenschaften ein Update mit dem „Google Assistant“ spendiert. Auch wir hatten unsere Freude damit.
Die Bedienung basiert dabei nach wie vor auf webOS und wirkt dank „Zauberstab“ gänzlich anders als die Konzepte der Konkurrenz.
Von dem 65B8 gibt es unterschiedliche Varianten. Wir hatten das Modell, dessen Endung PLA lautet. Es gibt ein besser ausgestattetes Modell LLA, das laut LG als einzigen Unterschied Doppel-Tuner besitzt. Im Internet wurden beide zum Testzeitpunkt zum gleichen Preis angeboten, obgleich laut LG der PLA für Deutschland offiziell eigentlich nicht erhältlich sein dürfte. Da lohnt es sich, aufzupassen. Für den Test haben wir von LG den OLED65B8PLA erhalten, weswegen wir die Funktionalitäten des zweiten Tuners wie Bild im Bild nicht prüfen konnten. Wie es mit den anderen Disziplinen aussieht, erfahren Sie auf den Folgeseiten.