Medienwiedergabe
Das optische Laufwerk ließt neben Blu-ray-Discs natürlich auch herkömmliche Video-DVDs und Audio-CDs. Sämtliche stereofonen- und mehrkanaligen Audioformate werden vom Receiver IP 3000 BR wiedergegeben. Das reicht von MP3, WMA und WAV über die etablierten Heimkinoformate Dolby Digital und DTS bis hin zu den neuen Mehrkanal-Codierungen Dolby TrueHD und DTS-HD High Resolution Audio.
Ein Dolby Pro Logic II-Encoder kann sogar die Stereosignale einer Audio-CD zu einem realistischen 5.1-Surroundsound umwandeln.
Das Teufel Impaq 3000 zeigt sich auch bei der Medienwiedergabe über einen angeschlossenen USB-Stick extrem flexibel. So werden beim AV-Magazin-Test alle gängigen Video-Computerdateien gelesen. Ob MPEG, DivX oder WMV – die Wiedergabe geschieht erstaunlich problemlos und flüssig.
Radio
Das eingebaute UKW/MW-Radio ist kompatibel zum Radio Data System, kurz RDS. Hierdurch können Liednamen und Nachrichten eines Senders, sofern dieser die Informationen überträgt, auf dem Gerätedisplay angezeigt werden. Für die komfortable Navigation stehen 20 Stationsspeicher zur Verfügung, die über Direktwahltasten der Fernbedienung abrufbar sind. Auf der Geräterückseite befinden sich zwei Anschlüsse, an denen die im Lieferumfang enthaltene Wurf- und Rahmenantenne Platz findet.
Verstärker
Das passive 5.1-Lautsprecherset wird von einer potenten Digitalendstufe angetrieben. Der im Receiver verbaute Sechskanalverstärker bietet für die Satelliten eine maximale Ausgangsleistung von 80 Watt pro Kanal. Der passive Subwoofer IP 3000 SW wird ebenfalls über den Blu-ray-Receiver mit Hochpegelsignalen versorgt. 150 Watt RMS-Leistung und maximal 200 Watt Spitzenleistung stehen alleine dem Tiefbass zur Verfügung.
Um eine ausreichende Komponentenkühlung zu gewährleisten, verbaut Teufel einen Lüfter in die Gehäuseseite, der sich durch extreme Laufruhe und somit störungsfreien Betrieb auszeichnet.
Videoskalierer
Das Impaq 3000 gibt über den HDMI-Ausgang ein digitales Vollbildsignal mit 1080 Bildzeilen aus. Während der Videoskalierer das Bild bei einer Blu-ray-Abtastung unberührt lässt, werden PAL-Signale einer Video-DVD auf eine Full-HD-Auflösung heraufgerechnet. Gleiches gilt für Bewegtbilder, die per USB-Stick als Computerdateien zugespielt werden.
Je nach Wunsch kann die Bildausgabe des HDMI-Anschlusses angepasst werden. Zur Wahl stehen sämtliche Auflösungen vom PAL-Standard im Halbbildverfahren bis hin zur Full-HD-Vollbildausgabe. Die Umstellung erfolgt einfach per Direktwahltaste auf der Fernbedienung. In unserem Test hat sich die Werkseinstellung „HDMI Auto“ als optimal herausgestellt, da sie die Ausgabeeigenschaft dem angeschlossen Fernsehgerät automatisch anpasst.