Panasonic OLED TV-65Z95A im Test:Installation und Bedienung
Trotz Fire-TV-Installation hat man sich bei Panasonic nicht von bewährten Tugenden verabschiedet. Die eine ist die einfache Installation des Gerätes. Diese erfolgt nach bewährtem Muster quasi automatisch. Was umso hilfreicher ist, dass auch die Z95A-Reihe mit dem berühmten Penta-Tuner ausgestattet ist. Zusätzlich zum Sat-Empfang, der hier sogar im Twin-Betrieb möglich ist, werden selbstverständlich auch Kabel- und terrestrischer Empfang unterstützt. Dazu kommen noch zwei weitere Signaltypen: Beim Empfang über das Internet (IPTV) gibt es den Zugang zum Internet und damit zu sämtlichen Streaming-Diensten. Innerhalb des Heimnetzwerkes (TV>IP) können Sie den Standort Ihres Zweit-Fernsehers unabhängig von der Antennensteckdose wählen. Der 65Z95A kann hier als Empfangsteil eingesetzt werden, von wo aus ein zweites TV>IP-kompatibles Gerät über das Netzwerk mit den gewünschten Programmen versorgt werden kann. Das funktioniert drahtlos als WLAN oder über LAN-Kabel gleichermaßen.
Komfort-Ausstattung
Signalerkennung und Sendersuchlauf laufen ab dem Penta-Tuner-Menü quasi automatisch. Lediglich das Home-Menü ist natürlich geprägt von Amazon Fire TV, sofern man den Account entsprechend aktiviert hat, was man nur muss, wenn man die Streaming-Dienste nutzen möchte. Ist der Account aktiv, stehen neben dem Prime-TV-Angebot auch sämtliche anderen Streaming-Dienste zur Verfügung und sind damit nur einen Klick entfernt. Der Fernseher erscheint als zusätzliches Endgerät direkt im Amazon-Account. Quasi als kleine Dreingabe, wenn das Programm mal nicht so spannend ist, verwandelt die Fire TV Ambient Experience den Bildschirm in eine persönliche Leinwand, wo Kunstwerke, persönliche Fotos, Musik und anpassbare Alexa-Widgets abgebildet werden.