Panasonic TX-65LZW1004 im Test:Spitzen OLED mit Vollausstattung
Ein knackscharfes, kontraststarkes OLED-Display gepaart mit üppiger Ausstattung waren schon immer die Hauptmerkmale der LZW1400-Serie von Panasonic. Das ist beim TX-65LZW1004 in unserem Test nicht anders. Obendrauf kommt mit der Smart-TV-Plattform my Home Screen 7.0 eines der besten Bediensysteme am Markt. Darüber hinaus eine Audio-Abteilung, die schon ohne externe Unterstützung veritablen Atmos-Sound verbreiten kann, sich aber auch problemlos mit externen Komponenten erweitern lässt. Wir sind allerdings hauptsächlich gespannt darauf, was das neue Master OLED Display aus dem Bild zaubert.
Testbericht von Thomas Johannsen14. März 2023, Fotos: Hersteller & AV-Magazin

Den LZW1004 gibt es aktuell nur mit 65 Zoll Diagonale, wie unser Testgerät und als etwas kleineren 55-Zöller. Während unser Testmuster, der TX-65LZW1004 mit rund 2.600 Euro deutlich oberhalb der 2000-Euro-Schwelle liegt, liegt der TX-55LZW1004 mit 1.999 Euro knapp darunter. Der Hersteller konzentriert sich damit auf die gängigsten Bildschirmgrößen, kann das gesamte Potential ohne Abstriche an andere Gehäuse und Bildschirmgrößen einbringen, und bringt damit bestes OLED-Fernsehen in die meisten Wohnzimmer.
Gut aufgestellt
- Der Fuß ist leicht drehbar ausgelegt, damit kann das Gerät perfekt auf die Sitzgruppe ausgerichtet werden (Bild: Panasonic)
Der Fuß wird jeweils mitgeliefert, sodass der Fernseher wahlweise an der Wand oder auf dem Fuß Platz nehmen kann. Letzteres lässt sich ohne großen Aufwand bewerkstelligen; der Fuß wird einfach an Ort und Stelle positioniert, um dann den Fernseher sacht darauf zu setzen, was man idealerweise zu zweit macht. Der Fuß rastet satt in den Fernseher ein, sodass man in Ruhe die vier Schrauben eindrehen kann, die auf Dauer für Halt sorgen. Bei beiden Bildschirmgrößen kommt übrigens der gleiche Fuß zum Einsatz, darauf lässt sich das Display leicht drehen, Panasonic nennt das dank sogenanntem Swivel System. Das kommt sowohl einer perfekten Ausrichtung auf den bevorzugten Sitzplatz, als auch dem nachträglichen Einstöpseln der vielen möglichen Anschlusskabel zugute, weil man einfach besser an die Schnittstellen drankommt.