Philips Fidelio T1 im Test:True Wireless In-Ears mit High End Klang
Fidelio hat den gleichen Wortstamm wie das lateinische fidelis, was zumeist übersetzt wird mit treu, ehrlich und aufrichtig. Das sagt im Grunde schon vieles über die Audio Subbrand von Philips aus. Für eine weitergehende Analyse haben wir uns mit den Fidelio T1 die hochwertigen True Wireless In-Ears von Philips angehört.
Die Fidelio T1 fallen erstmal durch ihre enorme Fertigungsqualität auf. Sowohl beim Case als auch bei den In-Ears selbst kommt überwiegend Metall zum Einsatz. Das Set gibt es sowohl in Schwarz, wie unser Testmuster, als auch in Silber. Die Gehäuse der In-Ears haben eine gebürstete Oberfläche, auf dem Deckel der Ladebox ist eine Applikation aus feinstem, schottischem Muirhead-Leder eingelassen, mit sauber eingeprägtem Philips-Schriftzug. Obwohl die In-Ears nicht gerade zu den kleinsten ihrer Gattung gehören und fast komplett aus Metall gefertigt sind, sind sie mit einem Einzelgewicht von 5,5 Gramm erstaunlich leicht geraten.
- Den Fidelio T1 gibt’s neben der schwarzen Version auch in Silber (Bild: Philips)
Lade-Case
- Das Case hat eine Applikation aus schottischem Muirhead-Leder auf dem Deckel (Bild: Philips)
Das Ladecase ist ebenfalls recht groß, schließlich müssen die In-Ears zum Laden reinpassen, außerdem braucht es Platz für den Akku. Dennoch reicht die Kapazität des eingebauten Akkus nur für zweieinhalb Ladungen der In-Ears aus. Konkurrenten schaffen das oft dreimal, selbst mit kleinerem Case. Das war´s allerdings auch schon mit der Kritik, denn immerhin hält die Ladung der In-Ears gut und gerne neun Stunden am Stück durch, bei eingeschaltetem Noise Cancelling und moderater Lautstärke wohlgemerkt. Wird das Noise Cancelling abgeschaltet knacken sie gar die 10-Stunden-Schwelle.
Wasserfest
- Die In-Ears sind nach IPX4 gegen Spritzwasser geschützt (Bild: Philips)
Damit Sie die Hörer auch beim Sport nutzen können, hat Philips die In-Ears nach IPX4 gegen Spritzwasser geschützt. Schweiß- oder Regentropfen die beim Joggen gern mal auftauchen, können der Elektronik somit also nichts anhaben.