- Das Set aus Soundbar und Subwoofer ist sehr hochwertig verarbeitet (Bild: Philips)
Philips TAB6309 Soundbar im Test:Schnittstellen und Bedienung
Die direkte Verbindung zum TV-Gerät stellt man über eine HDMI-Schnittstelle her, da diese eARC-kompatibel ist, lässt sich die TAB6309 weitgehend mit der Fernbedienung des TV-Gerätes steuern. Weitere Quellen lassen sich per Miniklinke (analog) und optischem Digital-Kabel anschließen. Darüber hinaus steht noch eine USB-Schnittstelle für externe Daten zur Verfügung.
Die Bedienung erfolgt mit der Fernbedienung und über die Touchflächen am Gerät selbst. Statt eines Displays, gibt es eine LED-Reihe, die durch Blinken in unterschiedlichen Farben Auskunft über die Einstellungen gibt. Diese Art von Anzeige ist zwar weit verbreitet, und beschränkt sich noch nicht einmal auf günstige Geräte, bleibt aber dennoch gewöhnungsbedürftig.
- Der Subwoofer kann wahlweise im auch Querformat aufgestellt werden (Bild: Philips)
- Auf der Rückseite befinden sich die Schnittstellen, sie sind sogar noch in das schmale Gehäuse versenkt eingebaut (Bild: Philips)
Bedienung per App
- Die Fernbedienung reicht für den alltäglichen Betrieb vollkommen aus, für manche Einstellungen ist die App komfortabler (Bild: Philips)
Glücklicherweise lässt sich die TAB6309 auch mit dem Smartphone bedienen; dazu lädt man einfach die Philips-Unterhaltungs-App herunter, die es kostenlos für Android und iOS gibt. Die Verbindung zur Soundbar erfolgt per Bluetooth, wobei die Soundbar umgehend von der App erkannt wird. Falls nicht, kann sie einfach aus den aufgelisteten Geräten ausgewählt werden.
Hier lassen sich nun die gleichen Bedienschritte wie mit der Fernbedienung erledigen, anders als dort, hat man hier jedoch eine grafische Rückmeldung in der App, was natürlich viel komfortabler und eindeutiger ist, als die Blinkzeichen der in der Soundbar integrierten LED-Kette. Man kann nicht nur den passenden Sound aus den vier Presets auswählen, man kann auch die Bässe und Höhen gezielt einstellen. Darüber hinaus lassen sich auch der Surround-Effekt und die Sprachverständlichkeit per Schalter verändern. Auch die Wahl des Eingangs und die Verzögerung für eine lippensynchrone Wiedergabe lassen sich in der App einrichten.
- Erkennt die App die Soundbar nicht sofort, kann man diese auch gezielt auswählen. Vom Hauptmenü gelangt man direkt in die Untermenüs zur Klangkorrektur und zur Eingangswahl. Es können vier unterschiedliche Presets ausgewählt werden, die auch den virtuell erzeugten Raumklang anpassen, darüber hinaus gibt es auch je einen Einsteller für Bässe und Höhen. In der Soundregelung hat man den Überblick über die ausgewählten Optionen (Screenshots: AV-Magazin)