Samsung GQ65QN85C im TestSamsungs Neuer mit Neo QLED 4K-Display und außergewöhnlicher Bildqualität
Seit einiger Zeit setzt Samsungs QLED-Display-Technologie Maßstäbe in Sachen Bildqualität. Beim GQ65QN85C wurde diese nochmal ein Stück weiter ausgereizt, allerdings hat der neue 65-Zöller mit Neo QLED Display noch weitere Qualitäten: So verfügt er über eine ebenso potente, wie pfiffige Tonabteilung, kann auch Gamer in seinen Bann ziehen, und punktet zudem mit überraschend sparsamem Stromverbrauch. Lesen Sie, was der Samsung 65 Neo QLED 4K QN85C außerdem alles zu bieten hat.
Testbericht von Thomas Johannsen30. Juni 2023, Fotos: Hersteller & AV-Magazin

Der GQ65QN85C, oder 65 Neo QLED 4K QN85C, wie er nicht wenige kryptisch mit vollem Namen heißt, markiert aktuell die Spitze der QLED-Reihe, zumindest solange man sich auf 4K-Auflösung beschränkt. Eine Klasse drüber warten die Geschwister dann mit 8K-Auflösung auf – selbstverständlich zu einem höheren Preis. Den QN85C gibt es genau in drei Display-Größen, außer dem 65-Zöller in unserem Test gibt es noch den etwas kleineren 55-Zöller für knapp 2.000 Euro und die beiden größeren Geschwister, mit 75- und 85-Zoll-Display, die mit 3.699, beziehungsweise 4.999 Euro zu Buche schlagen. Die grundsätzliche Ausstattung ist bei allen vier Displaygrößen die gleiche; das betrifft sowohl die verfügbaren Schnittstellen als auch die Bestückung der Tonabteilung mit insgesamt sechs Lautsprechern. Selbst der elegante Fuß im Hexagon Plate-Design liegt bei jeder Bildschirmgröße bei. Darauf montierten wir auch unser Testgerät, alternativ kann es auch an die Wand geschraubt werden, wahlweise mit einer vorhandenen VESA kompatiblen Wandalterung oder mit der ebenfalls optional erhältlichen Slim Fit Wandhalterung, die das Neo Slim Design noch besser zur Geltung bringt, anders als manch andere Flachmänner ist der GQ65QN85C nämlich tatsächlich durchgängig flach gebaut, nämlich an keiner Stelle dicker als gut zweieinhalb Zentimeter.
Anschlussvielfalt
- Insgesamt vier HDMI-Eingänge reihen sich auf der Rückseite auf, während HDM 4 offensichtlich die beste Wahl für die Konsole ist, ist HDMI 3 mit eARC kompatibel (Bild: AV-Magazin)
Auf der Rückseite müssen nun nur noch die gewünschten Quellen angeschlossen werden; dazu stehen für den TV-Empfang neben dem praktischen Twin-Tuner noch eine zusätzliche Buchse für terrestrisches beziehungsweise Kabel-TV zur Verfügung. Vier HDMI-Eingänge, die allesamt dem HDMI 2.1-Standard folgen, reihen sich daneben auf. Eingang HDMI 4 ist besonders für den Anschluss einer Konsole geeignet, während HDMI 3 eARC kompatibel ist und somit die ideale Verbindung zur externen Audio-Lösung darstellt. Zwei USB-Buchsen stehen für externe Speichermedien zur Verfügung, und zwar sowohl für die Wiedergabe als auch zur Aufnahme des TV-Programmes, sofern es der Kopierschutz zulässt. Ein digitaler Audio-Ausgang rundet das Ganze ab, eine Kopfhörer-Buchse gibt es dagegen nicht, da kann man aber auf einen Bluetooth-Hörer zurückgreifen. Die LAN-Buchse schließlich ist obligatorisch, und kommt immer dann zum Einsatz, wenn mal kein WLAN vorhanden ist, oder als stabilere Alternative zur drahtlosen Verbindung.