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Ausstattung

Einer der Schwerpunkte des Sony-Konzepts ist bereits seit Längerem Android TV. Die Japaner haben sich Google dabei sehr angenähert, und man betritt auch mit dem KD-65X8505C die große weite Welt des Partners. Dazu gehören zahlreiche Services und Multimedia-Funktionen sowie zahlreiche, sich stetig vermehrende Apps. Wie nahe man als Sony-Besitzer dem Internet-Riesen kommt, wird klar, wenn man auf das große App-Potenzial zugreifen und Programme auf den TV laden möchte. Während dies bei anderen TVs für kostenlose Apps jederzeit möglich ist, fordert das Sony-Menü die Einrichtung eines Google-Accounts – sonst läuft nichts. Auch der umfassenden Beobachtung der TV-Nutzung sollte man zustimmen, um ihn den Genuss vieler der Multimedia-Funktionen überhaupt kommen zu können.

Tut man’s, erhält man Google-Dienste zuvorderst und auf sehr attraktive Weise angeboten. Aber auch „Seitenblicke“ auf andere Services sind möglich, wie unsere unten stehende Highlight-Beschreibung aufzeigt.

Punkto UHD will Sony auf dem aktuellen Stand sein. Internet-Dienste wie Video on Demand oder der Browser sind laut Ausstattungsbeschreibung für die hohe Auflösung geeignet. Von angschlossenen USB-Speichern lässt sich ebenfalls 4K-Kost abspielen. Je nach Software-Stand ist erst ein Update nötig, um die Festplatte einspannen zu können. Das gilt auch für TV-Aufnahmen sowie die Twin-Tuner-Funktion, so dass man ein bestimmtes Programm aufzeichnet, und ein anderes zeitgleich ansieht.

Eine weitere Twin-Funktion, die dann funktioniert, ist Bild im Bild. Hier verfolgt man zeitgleich zwei Programme nebeneinander, etwa während Werbepausen oder beim Zappen.

Twin-Empfang setzt zwei Tuner voraus. Über die verfügt der Sony für alle Empfangswege, womit an sich hoher Komfort möglich ist. Zwei Sender gleichzeitig aufzunehmen, das wird dem Sony laut Auskunft des Herstellers aber auch dann nicht möglich sein, wenn alle Updates erfolgt sind und das Android-Betriebssystem auf diese Weise komplett mit allen Funktionen harmonisiert wurde.

Die Konnektivität des Sony lässt vom Start weg wenig zu wünschen übrig. Sie beginnt bereits mit den zahlreichen Buchsen, die ihre Dienste anbieten. Wie viele HDMIs für den UHD-Standard 2.0 ausgelegt sind, verrät Sony in der Ausstattungsliste nicht.

Mit dem übrigen Heimnetzwerk kommuniziert der Sony umfassend. Intergriertes Wifi sorgt dabei für die komfortable, kabellose Verbindung ins Internet, zu den übrigen Heimspielern sowie zu den Mobilgeräten.

Ausstattungs-Highlight: TV Side View

Neben den üblichen Portal- und HbbTV-Diensten bietet Sony als Besonderheit „TV Side View“. Es lassen sich über den Fernseher sowie über die Sony-Tablet-App Zusatzinfos einholen. „Seitenblicke“ sind etwa auf Geräte im Heimnetzwerk möglich, aber vor allem auf Angebote im Internet. Hierbei greift die Elektronik auch auf die bekannten Sony-Plattformen „Video Unlimited“ und „Music Unlimited“ sowie die Gracenote-Datenbank zu. Durchsuchen lässt sich alles sehr einfach per Stichwortvorgabe. Oder man legt die Infos aus dem Programmführer als aufrufbare Stichworte zugrunde. Die in den Inhaltsangaben auftauchenden Namen etwa führen direkt zu weiteren Filmen und Infos, die zum jeweiligen Schauspieler oder Regisseur gehören. Oder der Titel der Sendung dient als Vorlage für weitere Empfehlungen desselben Genres.

Mit Fotos bestückt, laden diese Seitenblicke zu ausgedehnten Spaziergängen durch die TV- und Filmwelt ein. Attraktive Internetanbieter wie YouTube oder VoD-Lieferanten bleiben nicht ausgespart. Cloud-Services für den Foto-, Daten- und Nachrichtenaustausch stehen zusätzlich im Angebot.

 

Der Sony bietet mit Android-TV Spaß, Spannung und ein attraktives Multimedia-Menü
Der Programmführer nutzt die hohe Bildauflösung des Schirms und platziert viel Info auf einer Seite. Wichtige Filterfunktionen wie etwa das Genre der Sendungen gibt’s nur beim Internet-EPG, der die Einwilligung verlangt, dass Sony alle Suchvorgänge mitverfolgen darf
Vorteil der Nutzerbeobachtung: Man bekommt passgenaue Empfehlungen oder allgemein beliebte Sendungen offeriert
Google-Services bietet der Sony prominent an, wie etwa YouTube
Für Video on Demand legt sich Sony selbst ins Zeug und bewirbt das eigene Angebot
Das „Discover“-Menü präsentiert Programm- und Favoriten-Senderlisten attraktiv samt Szenenfotos
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