Installation und Erweiterung
Die Soundbar selbst ist wie üblich schnell installiert. Der Anschluss an den Fernseher erfolgt idealerweise über den HDMI-Ausgang, der wie gesagt eARC kompatibel ist. Unterstützt das TV-Gerät ebenfalls den Audio-Rückkanal, nimmt die Soundbar neben dem TV-Ton die wichtigsten Befehle der TV-Fernbedienung, wie zum Beispiel die Einstellung der Lautstärke, entgegen. Im Alltagsbetrieb liegt dann nur eine Fernbedienung auf dem Tisch. Außerdem wird über den HDMI-Ausgang das umfangreichen On-Screen-Menü auf den Bildschirm übertragen.
Einer der Eingänge ist ebenfalls als HDMI-Schnittstelle ausgeführt, Videos in 4K-Auflösung werden selbstverständlich durchgereicht, Signale in Dolby Vision und HDR ebenfalls. Darüber hinaus steht ein optischer Eingang zur Verfügung sowie eine USB-Buchse für externe Datenträger. Eine besondere Verbindung kann die Soundbar zu den aktuellen Bravia TVs von Sony aufnehmen; über die S-Center Buchse verbunden, werden die TV-Lautsprecher quasi als Center integriert. Die Verbindung erscheint dann sogar im Menü des Fernsehers, und kann bequem von dort aus gesteuert werden.
Das perfekte Zusammenspiel mit dem Bravia können Sie ebenfalls in besagten Test nachlesen. Diesmal steht die Soundbar unter einer Leinwand und darf zeigen, ob sie auch ein richtig großes Bild mit dem passenden Sound unterstützen kann. Bevor wir an den Hörtest gehen, nutzen wir die integrierte Klangfeldoptimierung der Soundbar. Das dauert nur wenige Sekunden, bringt dem Surroundsound aber nochmal einiges an Ortungsschärfe. Mit Hilfe einer Reihe von Testtönen wird der Sound für den Raum optimiert.
Darf es etwas mehr sein?
Im zweiten Durchgang schließen wir die SA-RS5 an, oder besser gesagt, wir stellen sie einfach an ihre Position als Rear-Lautsprecher, denn dank Funkübertragung braucht es keine Kabel. Die beiden Lautsprecher sind bereits für den linken und rechten Kanal ausgelegt und entsprechend gekennzeichnet. Zum Lieferumfang gehört zudem je ein kleiner Einsatz zur Fixierung und Führung des Kabels. Also doch mit Kabel? Naja, zumindest zum Aufladen der internen Akkus müssen die beiden Boxen gelegentlich an die Steckdose, dank Schnelladefähigkeit allerdings nicht lange. Die Verbindung zur Soundbar stand bei unserem Test bereits wenige Sekunden nach dem Einschalten der Rears, was auch entsprechend auf dem On-Screen-Menü angezeigt wird. Bei Verbindungsschwierigkeiten, besteht immer noch die Möglichkeit, die Komponenten per Tastendruck miteinander zu verheiraten.
Mehr Bass? Aber klar!
Zwar liefert die HT-A5000 schon ein ordentliches Bassfundament, wenn man es jedoch richtig krachen lassen möchte, empfiehlt sich der Einsatz eines externen Subwoofers. Der ist, ganz ähnlich wie vorher schon die Rears, im Handumdrehen und selbstverständlich ebenfalls drahtlos mit der Soundbar verbunden. Sony gibt sich da zudem recht offen, welchen Sub Sie mit der HT-A5000 kombinieren: In den meisten Fällen wird der SW3 vollkommen ausreichen, wir probieren dagegen den größeren SW5 aus. Erstens gibt der Testraum mit weit über 30 Quadratmetern das her, außerdem war er nun einmal da.
Auch hier reicht es zumeist aus, den Sub einfach anzuschließen und einzuschalten. Eine blinkende LED gibt Auskunft darüber, ob der Woofer sich im Pairing-Modus befindet. Im Zweifel kann man auch hier mit einem Tastendruck nachhelfen. Sind alle Komponenten miteinander verbunden, lassen sich die Pegel der Rears und Subwoofer mit der Fernbedienung separat einstellen. Vorher sollte das nunmehr erweiterte Set jedoch die Klangfeldoptimierung nochmal durchlaufen. Ein Vorgang, der übrigens auch dann empfohlen wird, wenn sich am Mobiliar oder der Aufstellung der Lautsprecher etwas ändert.