3D-Sound in Premium Qualität:Soundbar HT-A5000 und SA-RS5 Rears von Sony im Test
Die Sony HT-A5000 gehört zu den Soundbars, die trotz schlanker Bauweise einen satten und dreidimensionalen Sound verbreiten – ganz ohne externe Unterstützung, wie Subwoofer oder separate Rear-Lautsprecher. Wir haben die Soundbar ausgiebig getestet. Mit im Set waren die optionalen Rears SA-RS5 und der Subwoofer SW5, sodass wir die Kombi so richtig ausreizen konnten. Da die Rears im Akkubetrieb laufen, ist noch nicht mal eine Steckdose in deren Nähe erforderlich.
Testbericht von Thomas Johannsen28. Nov. 2022, Fotos: Hersteller & AV-Magazin
Spitzenverarbeitung
Außen glänzt die HT-A5000 mit hochwertiger Verarbeitung, innen wartet Spitzentechnik auf ihren Einsatz. Das sind die gleichen Zutaten, wie bei der großen Schwester HT-A7000. Während das Topmodell nach dem 7.1.2 Prinzip arbeitet, kommt die A5000 mit 5.1.2 -Kanal-Wiedergabe aus, das macht sie allerdings sehr gut, wie wir noch hören werden. Wir hatten die Soundbar im Paket zusammen mit einem Set SA-RS5 zum Test, außerdem stellte Sony uns mit dem Subwoofer SW5 einen alten Bekannten zur Seite, dessen Fähigkeiten kennen wir bereits aus dem Test von Sonys Soundsystem HT-A9 (hier geht´s zum Testbericht). Doch erstmal zur Soundbar selbst, denn die kann schon im Alleingang für einen veritablen 3D-Sound sorgen, druckvoller Bass inklusive.
Die Gehäuseoberfläche mutet gleichermaßen strapazierfähig wie elegant an. Das liegt am verwendeten Material und an dessen exzellenter Verarbeitung. Das feine Dotmatrix-Display fällt erst dann auf, wenn es etwas anzuzeigen gibt. Wird die Soundbar per HDMI-Ausgang mit dem Fernseher oder Beamer verbunden, steht zudem ein umfangreiches On-Screen-Menü zur Verfügung, bei kompatiblen Geräten zusätzlich mit erweitertem Audio-Rückkanal (eARC). Sämtliche Anschlüsse sind, wie bei Soundbars üblich, hinten in der Versenkung zu finden.