Neben der reinen TV- und Filmanwendung liegt Raumfelds Kernkompetenz in Streaming- und Multiroom-Anwendungen. Mit dem Soundbar bekommt man eine moderne Netzwerk-HiFi-Anlage, die allen Quellen offen ist. Klassische HiFi-Anlage? Im Prinzip ja - am analogen Cinch-Eingang kann man natürlich auch einen CD-Player oder andere Zuspieler anschließen. Netzwerk-HiFi - hier liegen die großen Stärken des Raumfeld Soundbars und Möglichkeiten, die in dieser Gerätekategorie nicht unbedingt alltäglich sind. Der Zugang zum Heimnetzwerk erfolgt entweder per LAN-Kabel oder bequem und kabellos über WLAN. Die notwendige erste Installation erledigt man über die kostenlose Raumfeld-App für iOS und Android. Unter Einstellungen kann man hier neue Räume bzw. Lautsprecher hinzufügen und wird Schritt-für-Schritt durch die Erstinstallation geführt. Wie von Raumfeld gewohnt, erfolgt dies ohne Komplikationen und ist für jeden, der schon einmal ein Smartphone oder Tablet bedient hat, ohne Tücken zu bewältigen. Dem Lautsprecher kann man einen eignen Namen - beispielsweise Wohnzimmer - verpassen und schon kann es losgehen. Die Netzwerkverbindung signalisiert der Soundbar mit zwei leuchtenden LEDs an der Front. Besitzt man mehrere Raumfeld-Systeme, arbeitet einer davon als Host, der die Zuordnung und Verwaltung übernimmt. Dieser sollte dann auch immer eingeschaltet bleiben, ansonsten bleiben die anderen stumm. Im Idealfall nimmt man hierfür das Gerät mit dem geringsten Stromverbrauch, beispielsweise den Raumfeld Connector.