Technik: Subwoofer Heco Celan GT Sub 322 A
Ring frei! Das Boxen-Sextett von Heco tritt in der Schwergewichtsklasse zum Praxistest an. Von den fast 100 Kilogramm Kampfgewicht entfallen über 36 Kilogramm auf den Subwoofer GT Sub 322 A. Das verspricht eine potente Schlagkraft, die es auch mit tieffrequenten Tonfrequenzen spielend aufnimmt. Für ausreichend Punch sorgt ein großes Basschassis, das mit über 30 Zentimeter Durchmesser ein imposantes Luftverschiebevolumen besitzt. Die konisch geformte Membran ist aus verstärktem Zellstoff gefertigt und besitzt eine invers geformte Staubschutzkalotte, die den Materialverbund zusätzlich stabilisiert.
Hecos sogenannte Kraftpapiermembrane findet in sämtlichen Konustönern der Celan GT-Serie Verwendung. Ziel ist, eine möglichst stabile Membran zu schaffen, die eine hohe innere Dämpfung aufweist. Ob Mittel- oder Tieftöner – wichtig ist, dass die Membran während der Schubphase nicht aufbricht und sich möglichst wenig verformt. Biegt sich die Abstrahlfläche beim negativen oder positiven Hub, werden unkontrollierte Luftdruckschübe generiert, die Interferenzen und somit akustische Phasenstörungen zur Folge haben. Und das hat wiederum eine negative Auswirkung auf den Klang.
Um ein möglichst lineares und torsionsarmes Schwingsystem zu schaffen, kreierten die Heco-Ingenieure einen kräftigen Antrieb. Dieser wird durch einen Magneten sichergestellt, der eine hohe Flussdichte aufweist. So kann die Schwingspule sehr präzise und schnell auf eingehende Spannungsimpulse reagieren. Die Membran selbst wird von einer resonanzarmen Gummisicke geführt, die die Abstrahlfläche und den Chassiskorb aus Alu-Druckguss flexibel verbindet.
Für die leistungsgerechte Spannungswandlung ist ein potenter Verstärker im Sub 322 A eingebaut. Mit einer Maximalleistung von 400 Watt und einem Pegelbegrenzer ausgestattet, sorgt das Aktivmodul für sorgenfreies Hörvergnügen mit ausreichend Kraftreserven.