- Der Kombo 62 kommuniziert auch tadellos mit dem Smartphone (Bild: Teufel)
Teufel Kombo 62 und Ultima 40 im Test:Bedienung und Klang
Zum Streaming steht Spotify zur Verfügung, welches fest integriert ist, und sogar über eine eigene Taste auf der Fernbedienung aufgerufen werden kann. Alle anderen Dienste kann man via Bluetooth vom Smartphone streamen, wobei der KOMBO hier lediglich die Protokolle SBC und AAC unterstütz, die nicht ganz so verlustarm arbeiten, wie beispielsweise der AptX-Codec. Damit hätten wir die zweite Sparmaßnahme, neben der fehlenden Phono-Buchse entdeckt, allerdings sind beide durchaus verschmerzbar, vor allem angesichts der moderaten Preisgestaltung.
Der KOMBO 62 lässt sich außer mit der Fernbedienung und am Gerät selbst auch mit dem Smartphone steuern. Hierzu wird die Teufel Remote App heruntergeladen, in der der KOMBO auch sogleich erkannt wird. Die Auswahl der gewünschten Quelle kann nun per Smartphone erfolgen, wobei dasselbe Smartphone sich gerne auch als Bluetooth-Quelle andient, um die dort installierten Streaming-Dienste über den KOMBO und die ULTIMAs genießen zu können. Die Klangregelung mit Bässen und Höhen kennen wir auch von der Fernbedienung, sobald allerdings ein Subwoofer zugeschaltet ist, lässt sich dieser min der App viel komfortabler anpassen. In jedem Menü findet sich am unteren Displayrand der Schieber für die Lautstärke, sodass man hier jederzeit eingreifen kann. Das Menü ist insgesamt aufgeräumt und entsprechend übersichtlich gehalten und gibt ebenso wenig Rätsel auf, wie die Fernbedienung.
Soundcheck
- In der Remote App wird der Kombo 62 direkt erkannt und kann vom Smartphone gesteuert werden (Bild: AV-Magazin)
Wir können es inzwischen kaum abwarten, den besagten Lautstärke-Schieber nach rechts zu bewegen, einfach um die Fähigkeiten und gegebenenfalls die Grenzen der günstigen Kombi von Teufel auszuloten.
Pustekuchen – der KOMBO 62 liefert gnadenlos und die ULTIMA 40 MK3 geben sich ebenfalls keine Blöße, die Bässe klingen druckvoll, voluminös und tiefreichend., im Vergleich zu den MK2 treten sie tatsächlich untenrum nochmal einen Tick nach, und das tun sie entsprechend souverän. Der Mitteltonbereich behält ebenfalls seine Contenance und gibt den Gesangsstimmen eine gute Portion ihres natürlichen Timbres mit auf den Weg. Dabei bleibt der Sound immer frisch und spritzig. Besonders eindrucksvoll empfinden wir die räumliche Abbildung der Klangbühne, die mit einer leichten Anwinkelung der Lautsprecher zum Hörplatz geradezu plastisch wirkt. Eine Eigenschaft, welche die Lautsprecher vor allem auch beim Anschauen von Filmen voll zur Geltung bringen, denn obgleich „nur“ Stereo, so spielen sie doch in dieser Konstellation die meisten Soundbars auch in räumlicher Hinsicht an die Wand.
- In der App können die unterschiedlichen Quellen ausgewählt werden, außerdem ist eine Klangregelung möglich, mit angeschlossenem Subwoofer sogar eine differenzierte Bass-Kontrolle. Nach erfolgtem Sendersuchlauf werden die verfügbaren DAB+-Sender aufgelistet, im Untermenü „jetzt läuft“ wird die aktuelle Quelle angezeigt, unter jedem Menü ist der Schieber für die Lautstärke zu finden (Bild: AV-Magazin)
Hier geht es direkt zum "Ultima 40 Kombo 2" Gesamtpaket im Teufel-Webstore.
Die zwei Standlautsprecher Ultima 40 sowie der CD-Receiver Kombo 62 sind natürlich auch "solo" im Teufel Online-Shop erhältlich.