- Die Frontpartie ist schön aufgeräumt, neben dem Slot für die CD findet sich auch eine Kopfhörerbuchse und sogar eine USB-C-Schnittstelle für externe Quellen (Bild: Teufel)
Um nochmal das Thema Leistung aufzugreifen, der KOMBO 62 stellt tatsächlich bis zu 130 Watt Leistung je Kanal an den Lautsprecherklemmen zur Verfügung, das reicht selbst für anspruchsvollere Boxen, als es die ULTIMA 40 sind.
Teufel Kombo 62 und Ultima 40 im Test:Update eines Klassikers
Hier hat Teufel in der MK3-Version nun schon zum zweiten Mal Feintuning betrieben: Gegenüber der MK2-Version hat die Gehäusetiefe leicht zugenommen, das Design der Front wurde überarbeitet ebenso wie der Hochtöner. Beides sieht man allerdings erst ohne Frontbespannung. Die soliden, vergoldeten Anschlussklemmen – vier an jeder Box – eignen sich nach wie sowohl fürs Bi-Amping als auch für Bi-Wiring. vor Klanglich sollen die ULTIMA 40 noch tiefer in den Basskeller hinabreichen, und auch der Hochtonbereich soll bezüglich der Stimmenwiedergabe verfeinert worden sein. Reicht das Tiefbass-Potential der ULTIMA 40 nicht aus, oder war schlicht nur Platz für kleinere Lautsprecher, so bietet der KOMBO 62 einen Cinch-Ausgang für einen Subwoofer, inklusive optimaler Anpassung an das Stereo-Set im Menü. Wir kommen indes mit der ULTIMA 40 MK3 problemlos zurecht, auch dann, wen wir die Kombi für die Wiedergabe von Filmsound nutzen.
Installation leichtgemacht
- Neben der Fernbedienung und einer Wurfantenne für DAB- und UKW-Empfang gehört auch ein Satz Lautsprecherkabel zum Standardzubehör (Bild: AV-Magazin)
Der Aufbau und die Installation der Kombi aus KOMBO 62 und ULTIMA 40 MK3 ist schnell erledigt, zumindest, wenn die Standboxen erstmal ihren Platz haben. Diese werden dann noch mit dem Receiver verbandelt, dem extra hierfür zwei Lautsprecherkabel beiliegen. Das sind zwar nicht die längsten Anschlusskabel, aber zumindest kann man direkt loslegen, übrigens auch mit ganz anderen Lautsprechern. Der Kombo hat sogar eine echte Netztaste auf der Rückseite, die sollte man bei der ersten Installation natürlich nicht vergessen einzuschalten. Eine sogenannte Wurfantenne für den Empfang von DAB+ und UKW gehört ebenso zum Lieferumfang wie eine Fernbedienung. Der CD-Player und das Radio sind ja schon eingebaut und somit direkt betriebsbereit, sobald der Sendersuchlauf durch ist, und man gegebenenfalls seine Radio-Favoriten auf den Speicherplätzen hinterlegt hat. Das Fernsehgerät wird idealerweise mit der HDMI-Buchse verbunden, oder alternativ mit dem optischen Eingang. Weil die Stereoanlage nicht für Raumklang geeignet ist, muss der Anschluss im Fernsehermenü auf "PCM" oder "Stereo" eingestellt sein.