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Ausstattung und Bedienung

Zoom und Fokus sind über dem Objektiv ins Gehäuse eingelassen

Der ViewSonic XP701-4K ist ein Ein-Chip-DLP-Projektor mit nativer Full-HD-Auflösung. Um UHD-Filme hochaufgelöst von einer 4K-Blu-ray zu projizieren, bedient sich unser Testgast der XPR-Technologie. Damit können alle 3.840 x 2.160 Pixel eines UHD-Bildes angenommen, bearbeitet und projiziert werden. Mit nativen UHD hat das zwar wenig zu tun, da die Bildsignale einfach nur übereinander projiziert werden. In der Praxis hat sich diese Darstellung allerdings gut bewährt, so dass die Auflösung an eine native UHD-Darstellung nah herankommt.

Die Menüs sind gut strukturiert und im Grunde selbsterklärend. Ein Sechs-Achsen-Farbmanagement, feste Gammaeinstellungen und Gain/Offset-Regler sind vorhanden, um den Beamer auf den Punkt zu kalibrieren. Leider funktionieren die Gain/Offset-Regler nicht mit „normaler“ YCbCr-Zuspielung, da sie in allen Bildmodi ausgegraut sind. Eine Zwischenbildberechnung ist nicht vorhanden, ebenso sind wir auf der Suche nach einem Lens-Shift-Regler nicht fündig geworden.

Gaming-Fans profitieren vom geringen Input-Lag (5 Millisekunden) und der niedrigen Reaktionszeit, die eine Wiedergabe bis 240 Hz ermöglicht. Der Input-Lag beschreibt die Signalverzögerung, die auf dem Weg vom Zuspieler (Spielekonsole) bis zur Leinwanddarstellung entsteht. Je kürzer der Input-Lag ausfällt, desto früher sieht der Spieler die tatsächlichen Bilder – und kann auch entsprechend früher auf das Geschehen reagieren.

Das Highlight ist zweifelsfrei HDR (High Dynamic Range). Die aktuellen Technologien HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma) werden unterstützt. Unser Testgast gibt also alle Filme von der 4K-Blu-ray, Netflix und Apple-TV ultrahochaufgelöst wieder.

Spannendes Feature: Mit „Krümmen“ kann das Bild auf eine Panoramaleinwand exakt angepasst werden

Wer eine sogenannte Curved-Screen in seinem Heimkino verwendet, sucht aktuell noch vergeblich nach einer günstigen Korrekturmöglichkeit, um Filme geometrisch richtig darauf abzubilden. Der Grund ist einfach: Objektive in Projektoren sind für „flache“ Leinwände berechnet und konzipiert. Der ViewSonic PX701-4K besitzt ein Feature namens „Krümmen“, um genau diesen Umstand zu korrigieren. Auf diese Weise können Blockbuster exakt auf die Panoramaleinwand angepasst werden. Für die präzise Anpassung ist ein Gitterraster hinterlegt (siehe Foto).

 

Nach dem ersten Einschalten fragt der ViewSonic PX701-4K nach der gewünschten Sprache
Gleich mehrere Farbmodi stehen zur Verfügung
Mit diesem Testbild kann der Projektor bis in die Ecken scharfgestellt werden
Der ViewSonic schaltet automatisch in den korrekten Modus für HDR
Wem Spielfilme in HDR zu dunkel oder zu hell erscheinen, kann dies via „EOTF“ noch etwas anpassen
Mit „EOTF“-Hoch wird das HDR-Gamma so verändert, dass Inhalte noch heller dargestellt werden
Aufgrund seines sehr kurzen Input-Lag (5,0 Millisekunden) ist der Beamer zum Zocken bestens geeignet
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  • ViewSonic PX701-4K - Ausstattung und Bedienung
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  • ViewSonic PX701-4K - Technische Daten
  • ViewSonic PX701-4K - direkt zum Testergebnis
Ausstattung
+4K/UHD via XPR-Technologie
+HDR10 und HLG
+Geometrische Bildanpassung für Panoramaleinwände
+Kurzer Input-Lag
+günstiger Preis
-Kein Lens-Shift, keine Zwischenbildberechnung
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