Installation
Die Installation des Topfield 6000ers beschränkt sich zunächst einmal auf die Sendereinstellung und den Anschluss des Festplatten-Sat-Receivers an ein Bildwiedergabegerät wie TV oder Projektor. Nachdem die Verkabelungen erledigt sind, ruft man einfach das Menü Installation auf und schon kann’s losgehen. In einer Auswahlliste wird der gewünschte Satellit gewählt, die angezeigten Parameter auf sein LNB oder seine Switch-Box eingestellt und der Sendersuchlauf gestartet. Der TF6000PVR unterstützt DiSEqC und kommt auch mit motorgesteuerten Drehanlagen klar. Welche Einstellungen im Einzelnen vorgenommen werden müssen, hängt im Wesentlichen von der Antennenanlage und dem evtl. verwendeten Multischalter ab. Schön ist, dass der Topfield in zwei Balken Stärke und Qualität des empfangenen Signals anzeigt. So sieht man schnell, ob die Antenne richtig ausgerichtet ist und die Einstellungen korrekt vorgenommen wurden. Dann kann es mit dem Sendersuchlauf losgehen. Man hat die Wahl, ob der 6000er nur frei empfangbare oder auch verschlüsselte Sendestationen finden soll. Insgesamt stehen dafür 5000 Speicherplätze bereit. Während der Suche sieht man auf dem übersichtlichen Menü die jeweils gefundenen Programme für TV und Radio. Ist man stolzer Besitzer einer Multifeed-Anlage und bekommt somit die Programme von zwei oder mehr Satelliten ins Haus, wiederholt man den Suchlauf für jedes dieser Angebote. Da der Topfield auf eine automatische Sortierung der Sender im Programmspeicher verzichtet, sollten jetzt nur noch die empfangenen Programme nach persönlichen Vorlieben im Speicher sortiert werden. Zur besseren Übersicht können zudem Favoritenlisten angelegt werden. Für die Umsortierung der Sender muss man jedoch ein wenig Zeit einplanen, da die Anzahl der empfangenen Programme – nimmt man allein Astra und Hotbird – leicht eine vierstellige Zahl erreicht. Um auf beiden integrierten Tunern die gleiche Programmbelegung zu bekommen, wird die Senderliste einfach kopiert.