Weitere Ausstattung
Viele weitere Funktionen machen den Topfield zu einem universell einsetzbaren Sat-Receiver. Hervorzuheben sind da vor allem der eingebaute Videotext-Dekoder, der schnell arbeitet und mit jedem Bildgerät zusammenarbeitet. So kommt man auch in den Genuss der Textinformationen, falls das Bildgerät keinen eigenen Textdekoder bietet. Gerade bei Projektoren ist dies ja in der Regel der Fall. Komfortabel gestaltet sich die umfangreich Bild-im-Bild-Funktion. Auf Wunsch kann ein zweites Programm als kleines Bild eingeblendet werden. Als Position hierfür lässt sich eine Bildecke frei wählen. Zudem stehen zwei Größen der Einblendung bereit. Auch hierbei erweisen sich die zwei Tuner als echter Vorteil. Sowohl das Hauptbild als auch das Bild-im-Bild können völlig unabhängig gewählt und umgeschaltet werden. Beginnt nun die Sendung, die man im „Nebenbild“ erwartet und dessen Programm man beobachtet hat, genügt ein Tastendruck und Bild und Ton werden mit dem „Hauptbild“ getauscht.
Schaut man sich Aufzeichnungen an, bietet der Topfield viele komfortable Möglichkeiten. Während der Wiedergabe lassen sich Bookmarks setzen, über die man im Nachhinein gewünschte Stellen sehr schnell finden und anspringen kann. Aus einer vorhandenen Aufzeichnung kann man einzelne Passagen herausschneiden oder sogar kopieren. So wird ermöglicht, dass auf einfachstem Wege z.B. die Werbung aus einem Film herausgeschnitten wird. Sind viele Aufzeichnungen auf der Platte, hilft die übersichtliche Dateiliste weiter. Mit nur einem Tastendruck wird diese aufgerufen und man sieht sofort alle aufgenommenen Programme. Die Filmnamen werden dabei direkt aus dem EPG übernommen, können jedoch manuell geändert werden. Ähnlich wie auf einem Rechner kann man sich eine Datenstruktur anlegen und seine Aufzeichnungen in Ordnern verwalten. Dies fördert die Übersichtlichkeit und das schnelle Wiederfinden eines Filmes.