Ausstattung
3D-Zusatzausstattung, die man käuflich erwerben muss? Beim TX-50VT20 kommt das nicht in Frage. Zwei stylische 3D-Brillen sind im Lieferumfang enthalten. Die Sendeeinheit zur Synchronisation der Brillen versteckt der TV im Gehäuse. Im Vergleich zu 3D-Konkurrenten fallen auf diese Weise Mehrausgaben von rund 200 Euro weg. Oder anders betrachtet: Der Plasma kostet statt seiner 2600 nur noch rund 2400 Euro.
Doch nicht nur im Hinblick auf 3D, sondern auch in jeder anderen Hinsicht ist der Panasonic auf dem modernsten Stand. Ein High-Definition-Multituner deckt alle Empfangswege ab. Das neue CI-Plus als Pay-TV-Entschlüsselung ist bei Panasonic bereits Grundausstattung. Vier Favoritenlisten helfen beim Sortieren der Senderflut, Programmführer (EPG) filtern die attraktiven Sendungen heraus. Dabei steht ein Gemstar-EPG für den DVB-T-Empfang zur Verfügung, SI-Infos gibt’s via Sat und Kabel.
Viera Cast erlaubt den Blick über das gewöhnliche Programm hinaus. You Tube, Tagesschau auf Bestellung, Info-Filme von Bild.de und neun weitere kostenlose Dienste stehen aktuell im Angebot. Wer für 170 Euro eine optionale Kamera von Panasonic erwirbt, kann sogar dank Skype bild-telefonieren. Die Kamera beherrscht HD-Übertragung und ist schwenkbar. Zudem sind vier Richtmikrofone verbaut, die automatisch erkennen, von wo die Sprache kommt und die sich dorthin "einzoomen". So soll es möglich sein, sich in einem Radius von bis zu vier Metern vom Bildschirm entfernt frei zu bewegen und gleichzeitig bequem zu telefonieren. Damit alle Internetfunktionen auch drahtlos vonstatten gehen, liegt dem Plasma ein WLAN-Adapter bei, den man in einem der zwei USB-Eingänge des TVs platziert.
Dort können alternativ auch Speichermedien andocken, um TV-Sendungen zu archivieren oder zeitversetztes Sehen (Time-Shift) zu ermöglichen. 250 Gigabyte sind als Mindestgröße für den Speicher erforderlich, dann kann der Komfortspaß losgehen. Der EPG unterstützt tatkräftig beim Programmieren von Sendungen. Vom USB-Steckplatz aus lassen sich zudem Filme und Fotos zuspielen, falls dies nicht per WLAN oder Ethernet erfolgt. Ein SD-Karten-Einschub steht für denselben Zweck ebenfalls zur Verfügung.
Die sonstigen Anschlüsse lassen keinen Zweifel offen, dass im Heimkino jeder mitspielen darf. Vier HDMI-Buchsen inklusive Rückkanal (Audio Return Channel), der die separate Digital-Audio-Strippe zum AV-Receiver überflüssig macht, spiegeln in Anzahl und Funktion den neuesten Stand wider. Zwei Scart inklusive S-Video-Fertigkeit und der Analogsteuerung Q-Link schlagen die Brücke zu betagteren Player-Generationen.