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Installation

Zwei HDMI-Eingänge reichen in nahezu allen Fällen aus

Durch ihre kompakte Bauform wirken die JVC-X-Serie-Projektoren trotz ihrer Größe recht unauffällig, selbst wenn Sie unter der Decke hängen. Auch im Betriebsgeräusch bleiben die Japaner unaufdringlich, selbst wenn die Lampe beispielsweise für 3D auf hoher Stufe gekühlt werden muss. Das Objektiv ermöglicht mit seinem großen Zoombereich und erstaunlich weit verstellbarem Shift eine sehr flexible Montage. Neu bei der Einrichtung der Projektion ist das Lens Memory, das es eben ermöglicht, bis zu drei Einstellungen aller Parameter des Objektivs (Fokus, Zoom und Shift) zu speichern und automatisch wieder einzustellen. Vorbildlich: Das Testgitter zur Einrichtung des Objektivs besitzt, sogar schon seit einigen Jahren bei JVC, Markierungen für CinemaScope, was insbesondere das Justieren des Lens Shifts auf einer Breitwand wie im Testkino erleichtert. Die Fernbedienung funktioniert auch noch gut, während der Emitter für 3D dazwischen funkt. Sogar mit längeren HDMI-Kabeln scheint das Eingangsboard keine Probleme zu machen, eine 15m HDMI-Zuleitung funktionierte problemlos. Alles in allem zeigt sich der X70R als praxisgerechter Heimkino-Projektor.

Die neue zweistufige Konvergenzkorrektur bringt die drei Grundfarben zur perfekten Deckung. Zunächst kann man global voreinstellen. Danach lässt sich mittels Fadenkreuz an 121 Stellen eine Feinsteinstellung vornehmen. Voilá: Perfekte Deckung.

Bedienung und Anschlüsse

Sollte doch einmal die Batterie der Fernbedienung erschöpft sein, hilft das Bedienfeld am Projektor

Wo das Anschlussfeld bei einem Projektor am besten anzubringen ist, darüber lässt sich beliebig lange streiten. JVC wählte den klassischen Weg mit einer Anschlußebene auf der Rückseite. Zum Ansaugen der Kühlluft muss man dort ohnehin in jedem Falle ein paar Zentimeter Platz lassen. Dass die simplen Signalqualitäten aus der Analogsteinzeit keine Buchsen mehr erhielten, lässt sich gut verschmerzen. Ohnehin schließt man im Heimkino typischer Weise alles an den Verstärker an, auch FBAS- oder S-Video-Quellen wie etwa einen nostalgisch lieb gewonnenen VHS-Recorder oder ältere Spielekonsolen, und vom Verstärker geht dann nur noch ein HDMI-Kabel zum Beamer.

Die Menünavigation ist klar gegliedert, führt aber in bis zu vier Unterebenen. Glücklicher Weise benötigt man in der Regel im Betrieb maximal die zweite Ebene, wenn der Projektor einmal eingerichtet und kalibriert ist. Mehr als Zeit wurde es, dass JVC, wie nun endlich umgesetzt, mehr freie Speicherplätze integriert, um verschiedene Einstellungen zu ordnen. Wunderbar, dass man die Speicher nun auch frei benennen kann, um Ordnung zu halten.

Zeit wurde es auch, die Belegung der Fernbedienung zu ordnen. Eher dem Marketing geschuldete Bildvoreinstellungen wichen der Zwischenbildberechnung (Clear Motion Drive) und der Signalinformation. Die Einstellungen für 3D-Wiedergabe besitzen nun ebenfalls zwei direkte Tasten und auch das Lens Memory lässt sich direkt mit einem Tastendruck aufrufen. Die Form und Tastenanordnung blieben ansonsten gleich. Die Tasten leuchten ausreichend hell im dunklen Kino in warmem Farbton und die sanft gummierte Oberfläche der Fernbedienung liegt gut in der Hand.

Auf Analog-Eingänge wie FBAS oder S-Video hat JVC konsequent verzichtet
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  • Einleitung JVC DLA-X70R
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  • Bedienung und Anschlüsse JVC DLA-X70R
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  • Technische Daten JVC DLA-X70R
  • Testergebnis JVC DLA-X70R
Installation
+Alle Objektivparameter fernbedienbar
+3 Lens Memory
+Riesiger Zoombereich (2x)
+Riesiger Lensshift (80% hor., 34% vert.)
+Leise
Bedienung / Anschlüsse
+beleuchtete Fernbedienung
+übersichtliche Menüs
+zwei HDMI 1.4-Eingänge
+3D-funktionen direkt wählbar
-Menüstruktur etwas zu verschachtelt
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