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Ausstattung und Technik

Anschlüsse: Alle Schnittstellen befinden sich auf der Rückseite des Projektors (Foto: BenQ)

Der BenQ TK705STi ist ein Ein-Chip-DLP-Projektor mit nativer Full-HD-Auflösung. Wie alle 4K-fähigen DLP-Heimkinobeamer kann er Bildsignale bis 3840 x 2160 Pixel entgegennehmen, verarbeiten und mittels XPR-Shifting sequentiell projizieren. Seine langlebige LED-Lichtquelle sorgt für helle Bilder, die den technisch bedingten Regenbogen-Effekt (Farbblitzen) wirkungsvoll auf ein Minimum reduzieren. Selbst an kontrastreichen Kanten ist er unauffällig.

Ein intelligentes Setup stellt Fokus, Geometrie und die Bildanpassung selbständig ein. Überdies kommt eine Hindernisvermeidung zum Einsatz. Ein automatischer Augenschutz sorgt für Sicherheit vor allzu neugierigen Gemütern. Gamern wird ein schnelles und präzises Spieleerlebnis geboten, dank des geringen Input-Lag von 5 Millisekunden. Spezielle Zockermodi steigern das Erlebnis noch weiter. Für die Kalibrierung stehen ein Sechs-Achsen-Farbmanagement, Farbtemperatur-Einstellungen, 11-Punkte-Equalizer für RGB und rudimentäre Gamma-Presets zur Auswahl. Für das Gamma gibt es keine Zahlenwerte, was die Anpassung natürlich erschwert. Wir haben nachgemessen: Das Preset „Normal“ steht für 2,2 und „Dunkel“ für 2,4.

Der BenQ TK705STi besitzt zwei HDMI-Eingänge auf der Rückseite, von denen HDMI-1 zusätzliche eARC unterstützt. Der Sound wird über den HDMI-Audio-Rückkanal ausgegeben, um externe 7.1- oder Dolby-Atmos-Lautsprechersysteme im Heimkino zu nutzen. Die USB Typ-A-Schnittstelle dient als Lesegerät für Fotos, Videos und Firmware-Updates. USB Typ-C / DisplayPort fungiert als Reader und zur Stromversorgung für Smartphones und Spielekonsolen bis zu 30 W.

Unser Testgast bietet eine echte Neuerung: Zum ersten Mal sehen wir bei einem Projektor, dass ein kleiner Standfuß in die Oberseite eingelassen ist, der auf Knopfdruck herausgefahren werden kann. Das ist in der Praxis überaus hilfreich, wenn der Beamer überkopf in einem Regal oberhalb der Leinwand aufgestellt wird, um von dort die Leinwand auszuleuchten (siehe Foto unten). Damit kann auf eine Deckenhalterung verzichtet werden.

Kopfstand: Mit dem ausfahrbaren Standfuß kann der Beamer überkopf aufgestellt werden (Foto: Michael B. Rehders)

Dynamisches Tone Mapping

OSD: Unter Anzeigen können die bekannten Einstellungen erfolgen (Foto: Michael B. Rehders)

Der BenQ TK705STi besitzt ein dynamisches Tone-Mapping, um HDR-Inhalte immer optimal auf der Leinwand darzustellen. Es werden die statischen Metadaten von HDR10-Signalen ausgelesen und optimiert. Dafür weist BenQ jedem Bild eine eigene HDR-Gammakurve (PQ) zu. Diese deckt die Range von 0 bis 7000 cd/m2 ab. Der TK705STi mappt diese Signale in einen darstellbaren Bereich. Das funktioniert bei Farbflächen und sonstigen Inhalten so gut, dass wir uns fortan um nichts weiter kümmern müssen.

Unter „Experteneinstellungen“ kann das HDR-Bild noch ein wenig getrimmt werden. Mit den Reglern „Adaptive Luma-Steuerung“ (Mittel), „Lokaler Kontrast“ (Mittel), „Dynamic Color“ (Hoch) und „Gamma“ (Normal) stellt sich ein plastisches Ergebnis ein, das in dunklen und hellen Inhalten vollauf überzeugt.

OSD: Experteneinstellungen bietet noch tiefergehende Anpassungen (Foto: Michael B. Rehders)
OSD: Feineinstellung der Farbe bietet das 6-Achsen-CMS und Gain/Offset-Regelungen (Foto: Michael B. Rehders)
OSD: MEMC ist die Zwischenbildkompensation, welche die Bewegungsschärfe nach Geschmack trimmen lässt (Foto: Michael B. Rehders)
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  • BenQ TK705STi im Test – Messungen und Bildeindruck
  • BenQ TK705STi im Test – Technische Daten
  • BenQ TK705STi – direkt zum Testergebnis
Ausstattung
+4K/UHD mit 3840 x 2160 Pixel
+HDR10+
+Dynamisches Tone Mapping
+Umfangreiches Farbmanagement
+2 x 8 Watt Lautsprecher
+Autofokus und automatische Bildanpassung
-Nicht beleuchtete Fernbedienung
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