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Denon AVR-X4800H im Test:
Ausstattung und Installation

Innenleben – sämtliche neun Endstufen reihen sich am massiven Kühlkörper auf, ein fetter Trafo sorgt für stabile Verhältnisse (Bild: Denon)

Zu den Features das AVC-X4800H gehört zudem, dass er insgesamt vier Subwoofer ansteuern kann, damit sind sogar 7.4.2- beziehungsweise 5.4.4-Konfigurationen möglich. Damit lassen sich nicht nur besonders große Räume adäquat versorgen, der Einsatz von zwei oder mehr Subwoofern kann auch akustische Probleme lösen. So sind sie ein probates Mittel, um stehende Wellen oder Auslöschungen im Tieftonbereich zu kompensieren. Die zweite Hörzone kann bei Bedarf ebenfalls im Bassbereich mit einem Subwoofer aufgepeppt werden.

Auch seitens der Bildübertragung zeigt sich der AVC-X4800H besonders vielseitig; insgesamt drei HDMI-Buchsen stehen Ausgangsseitig zur Verfügung. Zwei davon laufen quasi parallel; damit können Sie beispielsweise die TV-Serie oder Nachrichten am Fernseher ansehen, um dann für den Blockbuster die Leinwand herunterzufahren und den Beamer zu aktivieren. Der dritte Ausgang bildet, unabhängig unabhängig von den beiden, eine zweite Bild-Zone und kann daher gleichzeitig von einer anderen Video-Quelle gefüttert werden.

Auf der Rückseite des AVC-X4800 tummeln sich jede Menge Schnittstellen, wie üblich sind die Lautsprecherterminals in einer Reihe angebracht (Bild: Denon)

Trotz seiner Funktionsvielfalt verfügt der AVC-X4800H über eine erfreulich aufgeräumte Front. Das liegt daran, dass die meisten Bedienelemente hinter der massiven Frontklappe verborgen sind, wie bei allen AV-Receivern der oberen Preisklassen. Auf der Rückseite sieht das hingegen ganz anders aus; hier tummeln sich über den Terminals für insgesamt 11 Lautsprecher die diversen Cinchbuchsen für die analogen Audio-Ein- und Ausgänge. Neben den insgesamt sieben analogen Eingängen, inklusive der Phono-Buchsen, stehen vier digitale Audio-Eingänge zur Verfügung. Die analogen Ausgänge des Audio-Prozessors erlauben eine 7.1.4-Konfiguration mit aktiven Lautsprechern plus zwei extra Stereo-Zonen. Oben reihen sich dann sieben HDMI-Eingänge und drei Ausgänge auf, daneben stellt der Denon sogar drei analoge Video-Eingänge zur Verfügung. Dazwischen tummeln ich schließlich noch die beiden Kombi-Antennen für WLAN und Bluetooth, sowie die obligatorische LAN-Buchse für einen verkabelten Netzwerk- und Internetzugang.

Der Einrichtungs-Assistent

Der integrierte Einrichtungs-Assistent für Schritt für Schritt durch die Erstinstallation (Bild: AV-Magazin)

Trotz eindeutiger Beschriftung und intuitivem Layout der Anschlussfelder wirkt die Rückseite des Denon zu komplex, um von einer einfachen Erstinstallation auszugehen, das gilt insbesondere für den Einsteiger. Da ist es gut, dass der AVC-X4800H über einen integrierten Einrichtungsassistenten mit grafischer Oberfläche verfügt. Dieser unterstützt den Kunden bei der Erstinstallation, und zwar angefangen beim Verbinden mit den unterschiedlichen Quellen, nebst Netzwerk und Internet bis hin zum korrekten Anschluss der vorhandenen Lautsprecher. Der Laie wird dabei von einem aufschlussreichen Kontextmenü, sowie diversen Testtönen unterstützt. Wer sich schon auskennt, kann jederzeit einzelne oder gleich mehrere Schritte überspringen, was die Sache erheblich beschleunigt.

Der Assistent begleitet die Installation vom Anschluss der Lautsprecher bis hin zu den Quellen und die Einbindung ins Netzwerk (Bild: AV-Magazin)
Die aktuelle Konfiguration der Lautsprecher wird auf der grafischen Oberfläche dargestellt (Bild: AV-Magazin)
Es lässt sich zudem aus drei Positionierungen für die Atmos-Höhen-Lautsprecher auswählen (Bild: AV-Magazin)
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  • Denon AVC-X4800H im Test – Technische Daten
  • Denon AVC-X4800H im Test – direkt zum Testergebnis
Ausstattung
+Leistung aus neun potenten Verstärkerstufen
+akkurate Anpassung an die Raumakustik
+Audio-Streaming per HEOS built in
+Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant
+zweite Video-Zone möglich
+zwei zusätzliche Audio-Zonen (stereo, aktiv) möglich
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