Standlautsprecher Elac FS 67:
Kleines Schwarzes
Kurz und knapp, dabei stets klassisch und elegant. Das sind Attribute die auch auf Elacs jüngsten Ableger der Linie 60 zutreffen. Die neue FS 67 sieht aber nicht nur gut aus. Unter der hübschen Fassade steckt ein wahres Überraschungspaket. AV-Magazin hat mit frivolem Blick unter das hübsche Kleid geschaut.
Die in Kiel ansässige ELAC Electroacustic GmbH erweitert die Boxenserie Linie 60 um eine weitere Komponente. Das in diesem Test befindliche Modell FS 67 ist mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 300 Euro pro Stück eine echte Kampfansage. Lassen sich die für Elac typischen Klang- und Qualitätsmerkmale in solch Preisregionen überhaupt verwirklichen?
AV-Magazin ist mehr als gespannt. Schließlich haben die Nordlichter in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie neben High End-Lautsprechern auch preiswerte Boxenkreationen mit akustischem Mehrwert aus dem Hut zaubern können. Zu verdanken ist dies dem unbändigen Forschungsgeist, der seit 1984 durch die Geschäftsräume der Lautsprechermanufaktur weht. Dorothee Thomanek und Wolfgang John, ihres Zeichens Geschäftsführer von Elac, zeichnen sich bis heute für die international erfolgreiche Produktqualität verantwortlich. Dank der hochtechnologischen Chassis-Entwicklung und -Fertigung am Stammsitz in Kiel, ist Elac einer der wenigen Hersteller, deren Schallwandler sich zu Recht mit „Made in Germany“ schmücken dürfen.
Um die kostengünstige Linie 60 im Mittelfeld zu vervollständigen, entwickelte Elac die FS 67, die eine logische Schnittmenge zwischen dem Kompaktlautsprecher BS 63 und der großen Dreiwege-Box FS 68 darstellt. Wer sich aus der Linie 60 ein Heimkino taugliches Surroundset zusammenstellen möchte, kann auf den passenden Centerlautsprecher CC 61 und die aktiven Subwoofermodelle SUB 111.2 ESP oder SUB 50 ESP zugreifen.