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Facelift

Wenig Knöpfe, viel Übersicht: Die Ausstattung der Stream-Fernbedienung ist auf die Basisfunktionalität beschränkt.

Das Gesicht des Stream zeigt die bekannten Züge, die wahlweise schwarz oder silberfarben eloxierte Aluminiumfrontplatte wird wie bei den größeren Modellen mit dem zum Markenzeichen gewordenen Profil und den gefrästen Bögen aufgewertet. Verzichtet wurde auf das sehr prominent dimensionierte, gravierte Logo auf den Gehäusedeckeln der Constellation-Geräte, dadurch bekommt die Optik eine reduziertere, stringenter wirkende Linie. Mittig auf der Abdeckung der Laufwerksschublade hingegen ziert auch beim Stream das Leema-Logo die Frontansicht des Players, verleiht der Erscheinung hier einen angemessenen, wohl dosierten Touch Unverwechselbarkeit und Noblesse. Mechanisch hält die Schublade da nicht ganz mit, sie fährt mit einem vernehmlichen, etwas ungesund klingenden Geräusch ruppig, aber ungewöhnlich schnell aus und ein. Sei‘s drum - das Gerät bietet makellose Verarbeitung und vermittelt insgesamt einen sehr wertigen Eindruck, insbesondere die Anfassqualität macht richtig Spaß. Allerdings haben Besitzer eines Stream wenig Anlass ihre stolze Anschaffung zu berühren, es sei denn sie fahren sanft mit den Fingerkuppen über die elegant geschwungenen Kurven der dicken Verblendung - aber das macht natürlich keiner... Auf der perfekt aufgeräumten Front des Leema-Players befindet sich nämlich lediglich ein einziges Bedienelement, mit Ausnahme des Standby-Buttons. „L-Drive“ nennen Nicholls und Taylor diesen äußerst präzise laufenden Dreh-Druckknopf, mit dem sich sämtliche Basisfunktionen des Stream steuern lassen. Keine Sorge, nur die Bezeichnung erinnert an das zentrale Bedienteil für die Bordelektronik einer bekannten deutschen Automarke. Erfreulicherweise klappt die Nutzung des Stream wirklich sofort intuitiv, die jeweils zum Ziel führende Handhabung des L-Drive entspricht in allen Anwendungsfällen dem vom Nutzer erwarteten Vorgehen - so weit sich dies objektiv beurteilen lässt, denn Bedienkonzepte und Vorstellungen von diesbezüglicher Logik bleiben freilich immer auch etwas Geschmackssache. Um die CD-Schublade zu öffnen respektive zu schließen genügt beispielsweise ein etwas längerer Druck auf das L-Drive, zum Abspielen der eingelesenen CD ein weiterer kurzer. Wird die Taste anschließend während des Abspielvorgangs erneut betätigt schaltet das Laufwerk in den Pause-Modus, zwei kurze Tipper hintereinander bewirken das Stoppen der CD. Gedreht wird das L-Drive nur um Titel anzuwählen, die Tracknummern werden im zweistelligen Rudimentär-Display des Stream angezeigt, ebenso werden die gerade getätigten Laufwerksfunktionen dort mit Abkürzungen wie etwa „Pl“ für „Play“ visualisiert. CD-Text ist derart natürlich hinfällig, zu Gunsten der besseren Optik des Players ist diese Einschränkung allerdings leicht zu verschmerzen.

 

Das reduzierte Design der neuen Leema-Einstiegskomponenten passt hervorragend zu deren konsequenter Fokussierung auf das Wesentliche
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  • Technische Daten Leema Acoustics Stream
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Ausstattung
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