Installation und Ausstattung
Schon nach dem Auspacken fällt das neue Design ins Auge, das auch die Rückseite des TVs mit einbezieht. Panasonic verdeckt jetzt das Anschlussfeld mit zwei Abdeckungen, so dass auch bei freier Aufstellung das Fernsehgerät von hinten eine halbwegs gute Figur macht. Die Abdeckungen können jedoch nur aufgesetzt werden, wenn lediglich die seitlichen Anschlüsse genutzt werden, die aber für die meisten Anwendungen ausreichen. Will man den vierten HDMI-Eingang oder beispielsweise die Netzwerkverbindung per Kabel nutzen, muss die Klappe wegbleiben.
Das Switch-Design mach die Aufstellung des Panasonics sehr flexibel, da man die Fernsehfüße in insgesamt vier Varianten anbringen kann. Auf den ersten Blick eine Kleinigkeit - wer aber schon mal versucht hat, einen TV mit über einem Meter Breite und außen liegenden Standfüßen auf einem Sideboard zu platzieren, wird dies sofort zu schätzen wissen. Jetzt kann man beim DXW je nach Breite des Schranks oder auch Sounddecks die Füße außen oder innen anbringen. Bei letzterem liegen sie dann bei unserem 50-Zoll-Modell nur 52 Zentimeter auseinander. Perfekt für jedes Sideboard oder Sounddeck. Darüber hinaus kann man die Ständer noch drehen, wodurch sich ein geringfügig anderes Design zeigt - jeder so wie er mag.
An Anschlüssen bietet der DXW784 alles, was man heutzutage braucht. Mit vier HDMI-Anschlüssen, einer davon mit Audio-Rückkanal ARC ist gegenüber dem letzten Jahr einer dazugekommen - sehr gut! Dafür ist die Scartbuchse dem Rotstift zum Opfer gefallen. Kompensieren will dies der Komponenten-Eingang in Cinch-Form. Dazu kommen drei USB-Anschlüsse, von denen einer als schnelle 3.0 Variante ausgelegt ist. Hier sollte man dann auch eine kleine Festplatte für die Aufnahme andocken. Hinter der kleinen Abdeckung verbergen sich dann noch der Ethernet-Anschluss sowie ein optischer Digitalausgang. Ein Kopfhörerausgang sowie gleich zwei CI Plus-Slots runden die Anschlussvielfalt ab. Von diesen Anschlüssen sind drei HDMI-Buchsen, der USB 3.0 sowie die Antenneneingänge, die CI-Slots und der Kopfhörerausgang seitlich angebracht. Nutzt man nur diese, kann die Anschlusssektion mit Hilfe der Abdeckungen „unsichtbar“ gemacht werden. Apropos Antennenbuchsen: auch hier haben die Entwickler mitgedacht. Die für die beiden Tuner notwendigen F-Buchsen für den Sat-Anschluss sind unterschiedlich lang. So kann man die Antennen F-Stecker viel besser aufschrauben. Schmerzlich vermissen wir allerdings den SD-Kartenslot, um schnell eigene Fotos oder Videos über den TV zu schauen.
Neben dem Fernseher und den Standfüßen befindet sich im Lieferumfang noch die bereits bekannte, sehr übersichtliche Fernbedienung. Eine zusätzliche zweite Touch Pad-Bedienung ist in diesem Jahr nicht mehr im Lieferumfang. Ebenso muss man, will man 3D nutzen, die Brillen optional erwerben.