Aufbauen, Einstellen, Loslegen
Nach dem mehr oder weniger schweißtreibenden Aufbau des 86NANO81T kann man es sich für den Rest der Installation auf der Couch oder dem Fernsehsessel bequem machen: Die von LG gewohnte Magic Remote baut nämlich im Handumdrehen die Verbindung zum Gerät auf, und lässt dann den Cursor auf dem Bildschirm erscheinen. Damit geht nicht nur die Einbindung ins heimische Netzwerk und damit ins Internet leicht von der Hand, die komplette Bedienung erinnert an die Mausklicks auf dem PC. Alternativ lässt sich der LG auch per App über das Smartphone einrichten, direkt im Startmenü bietet das Gerät nicht nur beide Optionen an, sondern liefert auch gleich den entsprechenden Downloadlink als QR-Code an. Darüber hinaus wird auch die Montageart berücksichtigt, damit der Sound aus den nach unten abstrahlenden internen Lautsprechern vom Prozessor entsprechend angepasst werden kann. Last but not least kann beim Start direkt die AI-Unterstützung für Bild und Ton aktiviert werden, das lässt sich aber jederzeit später im Menü nachholen.
Inhalte aus allen Kanälen
Jetzt geht es erstmal daran, die Verbindungen zur Antenne, zum Netzwerk und zu möglichen externen Quellgeräten herzustellen. Sind diese beim Start des LG nicht nur angeschlossen, sondern auch eingeschaltet, erkennt er die meisten automatisch.
Dasselbe geschieht auch bei der Antennenanlage, wobei LG nach wie vor stets sämtliche Empfangsarten im Startmenü für den Sendersuchlauf aktiviert hat. Der Suchlauf kann unter Umständen erheblich abgekürzt werden, wenn man beispielsweise die Häkchen vom Kabel- und terrestrischen Empfang deaktiviert, wenn sie definitiv nicht vorhanden sind. Dann muss der Suchlauf nur noch die Sat-Anlage durchkämmen, was natürlich schneller geht. Auch wenn man keine Ci-Karte im Slot hat, somit auch die verschlüsselten Kanäle rausfallen, lässt sich der Suchvorgang beschleunigen, indem man das Häkchen bei den verschlüsselten Kanälen entfernt.
Bereits in der Erstinstallationsphase bietet LG an, die Apps für joyn, Alexa, prime video, YouTube sowie Chromecast built-in und schließlich LG-Channels hinzuzufügen. Gerade letztere legen wir gern ans Herz, damit wird nämlich der Zugriff auf mittlerweile über 50 IP-TV-Sender frei. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn dieser von LG angebotene Dienst ist tatsächlich kostenlos und wird stetig ergänzt.