Installation
Für die Inbetriebnahme steht die Orbi-App bereit, die den Anwender Schritt für Schritt durch die ersten Installationsschritte führt. Die kostenlose App steht für Apple iOS- und Android-Geräte in den jeweiligen App-Stores zum herunterladen bereit. Die Verkabelung ist ebenfalls einfach. Der Orbi-Router wird über das beiliegende Netzwerkkabel mit dem vorhandenen Modem verbunden. In der Regel ist das im bereits verwendeten WLAN-Router eingebaut. Bei der Wahl des richtigen Stellplatzes für den Satelliten helfen farbige Leuchtdioden, die die Signalqualität anzeigen. Blau steht für optimal, gelb für ausreichend und rot für keine Verbindung zum Router. Dann sollte man sich entscheiden, wie man das Orbi-System nutzen möchte. Nach der Standard-Installation befindet sich das Orbi-System nämlich im Router-Modus, bei dem sämtliche IP-Adressen im Heimnetzwerk vom Orbi-Router vergeben werden. Wer seinen alten Router weiterverwenden möchte, sollte den Orbi-Router unbedingt in den Accesspoint-Modus versetzen. Dies geschieht in einem gut versteckten Konfigurations-Menü, das via Webbrowser über die Adresse orbilogin.com erreichbar ist. Dort kann unter „Erweitert/Erweiterte Einrichtung/Router-/AP-Modus der Betriebsmodus umgeschaltet werden. Dann fungiert der alte WLAN-Router als Modem, Telefon-Basis und DHCP-Server, während das Orbi-System zwei leistungsstarke WLAN-Funknetze bereitstellt. Zu guter Letzt sollte das WLAN des alten Routers deaktiviert werden, damit sich die Funknetze nicht gegenseitig beeinträchtigen.