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Funktionen

Die Gerätetastatur fügt sich unauffällig in das Design ein und erlaubt eine vollständige Bedienung des Projektors ohne Fernbedienung

Eine der coolsten neuen Funktionen der vergangenen Jahre stellt die Konvergenzkorrektur dar, die JVC vor drei Produktgenerationen erstmals einführte. Bei 3-Chip-Geräten wie praktisch allen LCD-basierenden Projektoren von heute ist es nahezu unmöglich die drei Panels so exakt einzubauen, dass die korrespondierenden Pixel aller drei Grundfarben auf der Leinwand perfekt zur Deckung kommen, also konvergieren. Es wurde im Laufe der Jahre für die Hersteller immer schwieriger perfekte Konvergenz zu gewährleisten, schrumpften die Pixel doch wegen ihrer zunehmenden Zahl und vergrößerten so den relativen Fehler pro Pixel. JVC bot als erster eine elektronische Kompensation an, bei der einfach die Koordinaten der Ansteuerung verschoben werden konnten und mit schlichten Reglern der „Pixel-Einstellung“ horizontal und vertikal pro Farbe verschoben werden, bis es passt, respektive den kleinst möglichen Fehler zeigt, der logischer Weise zwischen Null und 0,5 Pixeln beträgt – ein super Wert.

Die Möglichkeit, das Bild für Cinemascope-Anamorphoten stretchen zu können gehört zu den Ehrensachen heutiger Highendprojektoren. Durchaus lobenswert scheint der Mut der Entwickler nur die drei real existierenden Bild-Seitenverhältnisse – 4:3, 16:9 und Zoom (Letterbox) – anzubieten, statt zusätzlicher, unsinniger Zerrmodi. Angenehm ist auch die Möglichkeit die Objektiveinstellungen per Menü gegen versehentliches Verstellen verriegeln zu können.

JVC wechselte den Lieferanten des Signalprocessings und gehört nun zu Silicon Optix HQV-Kunden. Der Reon-Chipsatz, der in vielen angesehenen Produkten Einsatz findet zeichnet sich durch einen der besten De-Interlacer, herausragend gute Rauschfilter und ein Scaling mit feiner Auflösung und ausgefuchster Nachschärfung aus. Netter Weise erlaubt JVC seinen Anwendern die meisten dieser Parameter zu beeinflussen, etwa die Rauschunterdrückungen für analoges Rauschen und digitale Block- und Mosquito-Artefakte getrennt dosieren zu können und auch die pauschale Nachschärfung und den adaptiven Detail-Enhancer getrennt voneinander regeln zu können. Während man zum Vermeiden von Doppelkonturen ersteren besser deutlich ins Minus steuert, darf man den Detail-Enhancer gerne gut aufdrehen, wenn das Quellenmaterial wenig rauscht und sich dann verblüffen lassen, was alles in DVDs und sogar guten TV-Übertragungen so alles steckt.

Das RGB-Regler-Sextett erlaubt eine feine Justage der Farbbalance
JVC bietet eine große Wahl voreingeisteller Gammakurven und drei selbst definierbare. Der feine Gammaequalizer ist vorbildlich durchdacht, aber leider sehr störrisch in der Handhabung
JVC war der erste Hersteller, der eine elektronische Konvergenzeinstellung dieser Art anbot. Mit den Reglern lassen sich die Farben kinderleicht und quasi perfekt zur Deckung bringen
Drei Rauschunterdrückungen mühen sich um die Beruhigung schlechter Bilder, je für typische analoge und für digitale Problemfälle
Colani hätte seine Freude daran – keine Ecken, keine Kanten: das elegante, strömungsgünstige Gehäuse des JVCs
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  • Einleitung JVC DLA-HD350
  • Installation JVC DLA-HD350
  • Bedienung und Anschlüsse JVC DLA-HD350
  • Funktionen JVC DLA-HD350
  • Messungen und Bildparameter JVC DLA-HD350
  • Bildeindruck JVC DLA-HD350
  • Technische Daten JVC DLA-HD350
  • Testergebnis JVC DLA-HD350
Funktionen
+Konvergenzkorrektur
+hervorragender De-Interlacer/Scaler
+gute Rauschfilter
+Entzerrung für Anamorphoten
+Verriegeln des Objektivs
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