Interview mit Arno Selker und Ulrich Knop
AV-Magazin: Herr Selker, wie sind Sie auf ein so ungewöhnliches Produkt wie die Chips aufmerksam geworden?
Durch den so genannten glücklichen Zufall habe ich die Firma Gabriel-Tech und ihre hervorragenden Produkte kennen gelernt. Ein guter Freund, der Gabriel-Tech im kaufmännischen Bereich beratend zur Seite steht, hat uns zusammengebracht. Ich habe sehr schnell das enorme Potenzial der ungewöhnlichen Produkte für den Hifi- und AV-Markt erkannt. Zusammen mit Gabriel-Tech und deren hervorragenden technischen Möglichkeiten haben wir die perfekte Lösung für den Hifi-Bereich entwickelt und bieten diese unter unseren Markennamen Perfect Sound und Creaktiv Systems weltweit exklusiv an.
AV-Magazin: Hatten Sie anfangs keine Berührungsängste oder Sorge in der Branche Ihren Ruf zu gefährden?
Nein überhaupt nicht. Ich finde es sehr spannend und auch komfortabel Produkte auf den Markt zu bringen, die frei von dem Makel sind, etwas abgekupfert zu haben und somit nicht der 1000ste Versuch sind, etwas bereits Angebotenes (vermeindlich) besser zu machen. Dieses Produkt ist eine wirkliche Innovation für die gesamte Branche und wird durch unsere intensive Arbeit daran den Ruf meiner Marken steigern.
AV-Magazin: Herr Knop, Sie sind seit zwanzig Jahren als Medizinfachjournalist tätig, bitte beschreiben Sie uns kurz Ihre Fachgebiete.
Mein Hauptfachgebiet ist Elektromedizin. Die Wirkungen an Zellmembranen im Zusammenhang mit modulierten Trägersignalen im Besonderen. Von daher gesehen ist es schlüssig, dass man zum Teil sehr tiefgreifende Auswirkungen bei elektrobiologischen Einflüssen sieht, die zuerst gar nicht vermutet werden beziehungsweise auch gar nicht von außen erkennbar sind. Daher tangieren diese Arbeiten auch die Elektrobiologie und die technische Biologie.
AV-Magazin: Sie kamen also als Experte für Elektrosmog und mögliche gesundheitliche Auswirkungen zur Beschäftigung mit dieser Technologie?
Ja. Die Einflüsse, die physikalische Felder auf strukturelle Vorgänge nehmen können, kann Ihnen jeder Biophysiker und jeder physikalische Chemiker sehr schnell darlegen. Die Physik steuert die Chemie. Das ist so! Die Probleme im Elektrosmog-Bereich sehe ich nicht in den einzelnen 'Strahlungsquellen’ – sondern in den bis heute nicht genügend untersuchten Wechselwirkungen der verschiedenen Einflüsse. Ich bin mir sicher, dass es sich beim Elektrosmog nicht um die Größe der Strahlungsmengen handelt, sondern um die Interferenz-Phänomene – man denke hier an Wirbelpotentiale beziehungsweise Hot Spots. Hierbei ist 1 + 1 nicht immer gleich 2, sondern häufig 3.
AV-Magazin: Wie viel versteht die Wissenschaft heute von Elektrosmog?
Abgesehen davon, dass meines Erachtens der Begriff noch gar nicht wirklich definiert ist, kann ich sagen: Fast nichts. Wir wissen zum Beispiel eine Menge von Leistungsflussdichten, von SAR-Werten und vielem mehr – aber die so genannten athermische Effekte, die immer wieder beschrieben werden, sind auch kaum definiert. Es ist auch schwer, da es sich hier um unspezifische Einflüsse mit in der Regel auch unspezifischen Auswirkungen handelt. Und da ist unser Kausal-Modell aus Ursache und Wirkung einfach zu klein. Es bleibt nicht aus, dass wir uns zukünftig diesem Thema interdisziplinär widmen müssen. Und vor allem müssen hier Biophysiker und technische Biologen ran. Techniker oder Mediziner alleine sind da überfordert.
AV-Magazin: Herr Selker, gibt es Erfahrungsberichte Ihrer Kunden?
Ja, schon weit über 100 Erfahrungsberichte haben wir seit 0ktober 2006 von Endverbrauchern erhalten. Es spricht für unser Produkt, dass über 90% davon sehr positiv, um nicht zu sagen überragend ausgefallen sind.
AV-Magazin: Haben Sie auch Erfahrungen mit den Chips außerhalb des HiFi-Tunings gemacht?
Natürlich ist die Gabriel-Technologie auch in meinen privaten Umfeld im Einsatz. Ich habe neben der Verwendung der entsprechenden Produkte für meine Handys und DECT-Telefone auch mein gesamtes Haus (Sicherungskasten, Heizung, Wasserleitung, Kühlschrank, Mikrowelle, Betten, Kinderzimmer) von der Firma Gabriel-Tech mit den dafür vorgesehenen Chips ausrüsten lassen. Nicht wenige unserer Kunden haben sich bereits diesbezüglich an Gabriel-Tech gewandt.
AV-Magazin: Herr Knop, kennen Sie andere Produkte mit vergleichbarer Technologie?
Aufgrund meines jetzigen Wissenstandes – nein. Bisher ist mir nur ein anderes ähnliches Konzept begegnet: Der Ansatz der Strukturmodifikation des verstorbenen Biophysikers Dr. Ludwig. Hier zeigte sich die technische Realisierung einer Modulation von Trägersignalen beziehungsweise Befeldungen mit spezifischen kristallinen Informationen. Das ist sehr ähnlich der uns noch bekannten Band-Technologie. Ich meine, dass die hier vorgestellte Chip-Technologie von ihrem ideellen Ansatz her derzeit einmalig ist.
AV-Magazin: Herr Selker, andere Hersteller haben Interesse an der Verwendung der Perfect Sound Tuningchips für deren eigene Produkte bekundet?
Ja, wir sind mit mehreren Firmen im Gespräch. Manfred Diestertich, Chefentwickler der Firma Audio Physic, hat schon auf der HIGH END letzten Jahres das Potential dieser neuen Technologie erkannt und setzt diese seit Herbst 2007 bereits in allen neuen Modellen ein. Mit Sicherheit werden in diesem Jahr noch weitere Hersteller folgen.
AV-Magazin: Herr Knop, wie schätzen Sie die Entwicklung des Marktes "alternativer" Produkte im Bereich Gesundheit in den kommenden Jahren ein?
Der Kampf des Mainstreams gegen die alternative Szene wird immer heftiger, der jedoch selbst auch nicht immer Lösungen parat hat. Dieser Markt, besonders da von den Kunden selbst finanziert, wird weiterhin hohe Steigerungsraten zeigen. Prof. Grönemeyer vermutet ja sogar ein Volumen von 100 Milliarden und mehr in den kommenden Jahren. Das halte ich für durchaus real. Hier haben wir Fachjournalisten eine wichtige Aufgabe, um den Konsumenten wie auch den Fachkreisen möglichst umfassende Informationen zu liefern. Eine Orientierung bieten zu können und die Spreu vom Weizen trennen zu helfen. Das ist nicht immer leicht, doch darin sehe ich unsere ethische und moralische Aufgabe als Fachjournalisten.
AV-Magazin: Herr Selker, wie viele Chips empfehlen Sie für eine maximale Klangoptimierung?
Das ist nicht pauschal zu sagen. Die von uns angebotenen Sets, 2 Stück für die Stromversorgung und 4 Stück für die Elektronik und Lautsprecher sind in der Regel ausreichend. Der Gesamtpreis für diese 6 Perfect Sound Tuningchips beträgt nur 300 Euro und verhilft fast jeder Hifi-Anlage zu einer bisher nicht gekannten Klarheit und Dynamik - „Da ist einfach Ruhe im Karton“.
AV-Magazin: Wie prognostizieren Sie die Entwicklung des HiFi-Zubehörmarktes in den nächsten Jahren?
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Zubehörmarkt in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Die bereits hervorragend konstruierten Elektronikprodukte werden ihre Möglichkeiten nur durch den Einsatz von innovativem Zubehör wie unserer Creaktiv Systems-Produktpalette ausreizen können. Es soll allerdings Leute geben, die immer noch davon ausgehen, die Erde sei eine große Scheibe!
AV-Magazin: Herr Knop, Sie haben sich zwischenzeitlich auch mit der Audioanwendung der Chips näher befasst?
Befasst wäre jetzt wohl zu weit gegriffen. Aber es ist richtig: Ich habe mir das angeschaut. Ich habe Messungen vor Ort miterlebt, ich habe Protokolle eingesehen ich konnte mit einer ganzen Reihe von Kunden und Anwendern sprechen. Und ich habe es natürlich auch selbst probiert. Ich bin in der Regel schon sehr offen für Innovationen und neue Ideen, aber ohne dabei unkritisch zu sein. Ich will es immer selbst sehen und erfahren. Wenn die Sache mir plausibel erscheint, dann widme ich mich einem solchen Thema. Und hier konnte ich fast Unglaubliches in den Messprotokollen sehen und konnte es auch selbst hören. Da ich offensichtlich nicht damit alleine dastehe, wie ich in persönlichen Gesprächen mit Anwendern erfahren habe, ist es für mich auch ein gutes Stück vom bloßen Glauben in Richtung Faktum gewandert.
AV-Magazin: Herr Selker, gibt es Möglichkeiten die klangliche Wirkung der Perfect Sound Tuningchips vorgeführt zu bekommen?
Selbsterständlich, es ist eine Sache von nur 5 – 10 Minuten. Unsere Fachhändler freuen sich über Ihr Interesse und führen Ihnen unsere Produkte gerne vor.
AV-Magazin: Können Interessierte die Chips auch unverbindlich zuhause ausprobieren?
Ja, natürlich sollte sich jeder vor dem Kauf von der versprochenen Klangverbesserung selbst überzeugen! Sinnvolles Zubehör an einem Wochenende an der eigenen Anlage auszuprobieren macht doch Spaß! Der Fachhandel ist in der Regel gerne bereit solche Produkte für einige Tage zur Verfügung zu stellen.
Ihnen beiden vielen Dank für dieses Gespräch.