Wie ist Elektrosmog in der Umgebung nachweisbar?
Medizinische Mittel elektromagnetische Einflüsse auf den menschlichen Körper zu zeigen sind also vorhanden, weitaus schwieriger gestaltet sich tatsächlich die Beobachtung elektromagnetischer Interferenzen im Raum. Seit einigen Jahren macht allerdings die Forschung auch hier entscheidende Fortschritte dank modernster physikalischer Messapparaturen. Neue Erkenntnisse gründen auf dem Einsatz so genannter isotroper Feldsonden, mit diesen Instrumenten können vertikale Amplitudenmodulationen elektromagnetischer Felder präziser als mit bisher eingesetzten Geomagnetometern gemessen werden. Wissenschaftler sind so in der Lage, die Dynamik des Elektrosmog in Echtzeit dreidimensional zu beobachten und anschaulich zu visualisieren. Gegenwärtig werden mehrere wissenschaftliche Publikationen zu diesen Messmethoden und resultierenden neuen Ansichten über EM-Störungen vorbereitet, daher kann jetzt hier nur so viel gesagt werden: Besonderes Augenmerk gilt derzeit den so genannten Hot Spots, Punkte an denen sich EM-Störungen twisterartig konzentrieren. Besonders diese energetischen Verwirbelungen legen den Vergleich mit Luftmassen nahe und lassen ahnen, die Forschung zu Elektromagnetismus könnte noch für manche Überraschung sorgen: Als Laie vermutet man besonders hohe EM-Belastung nur dort wo sich viele Elektrogeräte befinden, doch oftmals entstehen solche "Twister" mitten im Raum durch Interaktion einzelner Felder, relativ weit entfernt von Elektronik und Stromquellen.
Gerade für die Anwendungsbereiche in denen Gabriel-Tech beheimatet ist dies von entscheidender Bedeutung: Messungen bei Schlafplatzsanierungen dokumentieren oftmals hohe EM-Feldstärken obwohl sich im Raum keine Elektrogeräte befinden und Strom führende Leitungen oder Wanddosen abseits jener Hot Spots gelegen sind. Auch für eine umfassende Klangoptimierung einer Musikanlage müsste die Konzentration der Störfelder an einzelnen Stellen im Raum wahrscheinlich berücksichtigt werden, was jedoch in der Praxis daran scheitert, dass Händlern und Privatkunden weder das erforderliche Messequipment noch diesbezügliche Experten zugänglich sind.