Anschlüsse
Betrachtet man die Anschlussvielfalt der neuen Thomson Scenium Range, bleiben kaum Wünsche offen. Die Rückseite unseres Testmusters mit der Bildschirmdiagonalen von 94 Zentimetern zieren eine Vielzahl von Buchsen, die in zwei Hauptgruppen unterteilt und entsprechend angeordnet sind. Die Anschlüsse sind so angebracht, dass ein verbundener Stecker nicht über das Fernsehgehäuse herausragt. Dadurch braucht man durchaus ein wenig Geduld, um den gewünschten Stecker an den richtigen Platz zu bekommen. Zudem ist es bei der Enge der Anschlussbuchsen schwierig, sehr hochwertige Stecker bzw. Kabel zu verwenden, da diese doch meist ein wenig größer und massiver ausgelegt sind. Hängt man das Panel an die Wand, ist diese Anordnung jedoch optimal, da die angeschlossenen Stecker nicht über das Gehäuse überstehen. Zur Verfügung stehen drei Scartbuchsen, von denen sich zwei mit den Signalvarianten FBAS, RGB und S-Video verstehen, die dritte mit FBAS und S-Video klar kommt. Damit ist man auf der klassischen, analogen Seite für alle Eventualitäten gerüstet. Spielt man eine progressives Signal zu, bedient man sich des Komponenteneingangs mit dem zugehörigen Audio-Anschluss. Zur digitalen Überspielung steht dann ein HDMI-Eingang bereit, der das Bild ohne zusätzliche Wandlung und somit ohne Qualitätsverluste auf den Bildschirm bringt. Will man den Thomson auch mal als PC-Monitor nutzen, ist auch dafür der entsprechende Eingang zu finden. Für den gelegentlichen Anschluss eines Camcorders oder einer Spielekonsole findet man an der Geräteseite zusätzliche Buchsen für S-Video, Video und Audio. Konfiguriert werden die diversen Anschlüsse mit Hilfe des übersichtlichen Menüs, in dem man nicht nur die Signalvariante einstellen kann, sondern auch den diversen Eingängen einen selbstgewählten Namen geben kann. So wird beim Umschalten dann nicht HDMI, sondern DVD-Player auf dem Bildschirm angezeigt. Gerade bei größeren Geräteparks ist dies eine sehr sinnvolle Sache.