USB und Kartenleser
Heutzutage nicht gerade alltäglich, jedoch äußerst praktisch sind die an der linken Gehäuseseite angebrachten Slots für Speicherkarten sowie der USB 1.1-Anschluss. Hier finden schnell und bequem zum Beispiel USB-Sticks, MP3-Player, externe Festplatten oder sogar Digitalkameras und Mobiltelefone eine Verbindung. So hört oder schaut man sich über den Fernseher oder die angeschlossene Musikanlage die auf den externen Datenträgern gespeicherte Musik, Filme oder Fotos an. Der 8-in-2-Speicherkarten-Slot nimmt nahezu alle gängigen Speicherkarten auf und bringt deren Inhalt auf den Bildschirm. Superpraktisch wird dies, wenn man viel und oft mit seiner Digitalkamera fotografiert und sich schnell die Fotos anschauen möchte. Auf dem meist kleinen Display so einer Kamera ist halt nicht so viel zu sehen. Anders dagegen auf dem Thomson-Fernseher. Bei einer Bildschirmgröße von 94 Zentimeter lässt sich halt ein Foto besser beurteilen als auf dem Mini-Kamera-Display. Dazu muss man lediglich die Speicherkarte aus dem Fotoapparat nehmen und in den Kartenslot an der linken Seite einschieben. Der Thomson zeigt dann auf dem Bildschirm die Datenstruktur des Speichermediums und man kann den gewünschten Inhalt sprich den entsprechenden Ordner mit den Cursortasten der Fernbedienung auswählen. Will man sich die gerade geschossenen Fotos anschauen, können zudem verschiedene Optionen der Betrachtung genutzt werden. So wählt man zwischen der Einzelbetrachtung der Fotos oder einer kompletten Diashow, die automatisch den Inhalt eines Verzeichnisses nacheinander abspielt. Praktisch und unterhaltsam ist dabei dann noch die Zufallswiedergabe, die die Urlaubserinnerungen in immer wieder neuer Reihenfolge abspielt und somit keine Langeweile aufkommen lässt. Genau so interessant ist dann noch die Möglichkeit der Wiederholung, so dass unendlich lange Diaabende vorstellbar sind. Stellen Sie sich einfach vor, dass auf einer Geburtstagsparty den ganzen Abend die Fotos der letztjährigen Feierlichkeiten laufen. Ihre Gäste werden begeistert sein. Im praktischen Betrieb störte uns lediglich die Geschwindigkeit, bis das erste Bild auf dem Schirm zu sehen war. Je nach Größe und Datenmenge der Bilddatei dauerte es doch einige Zeit, bis wir in den Genuss der Fotoshow kamen.