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Installation

Der Full-HD-Samsung ist nicht nur schön flach, sondern auch besonders leicht. Die Aufstellung gestaltet sich daher besonders angenehm

Test-Redakteuren tritt unwillkürlich ein verzücktes Lächeln auf die Lippen, wenn sie einen Großbild-Fernseher wie den Samsung aus seinem Lieferkarton hieven. Die früheren 90-Zentimeter-Boliden aus den Röhrenzeiten waren in puncto Transport und Aufstellung gleich für zwei Redakteure das reinste Foltermittel. Den Samsung dagegen klemmt man sich mit seinen leichtgewichtigen 24 Kilogramm inklusive vormontiertem Drehfuß ganz alleine unter den Arm. Da schlägt das Herz für die Flach-TV-Technologie doch gleich noch einen Takt schneller.

Auch das Anschließen der Zuspieler gelingt auf Anhieb. Sämtliche Buchsen sind komplett beschriftet, sodass der Griff zum Handbuch nicht nötig wird. Schaltet man anschließend den TV ein, begrüßt eine kleine elektronische Fanfare den Neuling und sorgt so für noch mehr gute Laune.

Allerdings lässt ab da der Installationsservice des Samsung ein wenig nach. Der Sendersuchlauf für die analogen Kabelsender klappt noch einwandfrei. Geht’s jedoch weiter zu den digitalen Antennenkanälen, reibt man sich überrascht die Augen – außer weißem Schnee bekommt man nichts zu sehen. Zwar testet das AV-Magazin gezielt unter erschwerten Empfangsbedingungen. Aber dass ein DVB-T-Empfänger schlicht gar kein Programm auffindet, hat es bislang nicht gegeben. Wer den digitalen Samsung-Tuner nutzen möchte, sollte also von vorn herein nach einer guten Zimmerantenne mit Signalverstärkung Ausschau halten oder, noch besser, die Dachantenne einspannen.

Auch über die nachfolgenden Installationsschritte lässt sich leider nicht so viel Gutes berichten. Wer etwa die gefundene Senderreihenfolge der Analogprogramme umstellen möchte, findet in der entsprechenden Tabelle keine Sendernamen vor. Zudem dauert jegliches Verschieben einzelner Sender sehr lange, da der Tuner unnötigerweise bei jedem Navigationsschritt mit umschaltet – das nimmt jedesmal Zeit in Anspruch und stört. Immerhin lassen sich die Sender nachträglich per Hand taufen, womit man die Sendertabelle für den täglichen Gebrauch tunen kann.

Ebenfalls eher langwierig gestaltet sich das Bild- und Toneinstellungsprozedere. Die jeweiligen Justage-Balken des Menüs bewegen sich so langsam und in so kleinen Schritten, dass nicht nur Test-Redakteure die Geduld verlieren können. Das gilt im täglichen Gebrauch leider auch für den Lautstärkeregler.

Einige angenehme Seiten der Bedienung gibt's dennoch. So ist das Menü ansehnlich gestaltet und so gut strukturiert, dass man alle Einstellungsparameter schnell findet. Angenehm ist auch, dass sich das Menü während der Bildjustage auf Balkenhöhe reduziert und damit den Blick für die laufende Bildkontrolle frei gibt. Dabei verharrt das Menü ausreichend lange in dem bedienfreundlichen Modus - zahlreiche Konkurrenten haben diesen Dreh noch nicht raus.

Last but not least: Um für den Full-HD-Samsung unkompliziert den idealen Standort ausfindig machen zu können, verfügt der Flachmann über einen Drehfuß. Daher zeigt er sich selbst dann flexibel, wenn der bevorzugte Sitzplatz mal wechseln sollte.

 

Die Parameter für die Feinjustage des Bildes sind im Samsung-Menü einfach zu finden und flott aufgerufen
Der Cineast kann manuell die Intensität des Panellichts verändern
Für den einfacheren Umgang im Alltag kann dem jeweiligen Eingang der Name des angeschlossenen Spielers zugeordnet werden
  • Einleitung Samsung LE-40F86BD
  • Installation Samsung LE-40F86BD
  • Bedienung Samsung LE-40F86BD
  • Anynet+ Samsung LE-40F86BD
  • Ausstattung Samsung LE-40F86BD
  • Bild und Ton Samsung LE-40F86BD
  • Technische Daten Samsung LE-40F86BD
  • Testergebnis Samsung LE-40F86BD
Installation
+ Anschlüsse gut erreichbar und komplett beschriftet
+ Menü gibt Blick aufs Bild frei während der Einstellung
– geringe Empfangsqualität des DVB-T-Tuners
– sehr unkomfortable manuelle Sendersortierung
Testbericht

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