KEF Geschichte
Die Kent Engineering & Foundry (KEF) wurde Anfang der sechziger Jahre von Raymond Cooke im Südosten Englands gegründet. Damals konnte niemand im Entferntesten ahnen, dass die Lautsprechermanufaktur 46 Jahre später eine beneidenswerte Erfolgsgeschichte schreiben wird. Dank strebsamen Perfektionsdrangs verstanden es die Engländer wie kaum ein anderes Unternehmen, den Markt mit besonderen Lautsprecherentwicklungen zu bereichern. 1988 stellte KEF erstmals eine neuartige Punktschallquelle vor, das Uni-Q-Chassis. Bis heute genießen Heerscharen von HiFi-Enthusiasten die klanglichen Vorzüge der laufzeitoptimierten Audiowiedergabe. Durch die Verwendung von kompakten aber dennoch feldstarken Edelmetall-Magneten konnte eine Hochtonkalotte nun im Zentrum eines Konustöners positioniert werden, wodurch Laufzeitdifferenzen zwischen Mittel- und Hochtongeneration unterbunden wurden. Bis heute hat sich an der prinzipiellen Koaxialtechnik nichts verändert. Mit unzähligen Werkstoffverbesserungen und Konstruktionsfinessen schaffte es KEF dennoch, die Leistungsfähigkeit der Lautsprecher immer weiter zu optimieren. Aktuell wird das Uni-Q-Chassisprinzip in allen Baureihen außer der Cresta-Serie eingesetzt, was für die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und besonderen Qualitäten des Systems spricht. Warum diese Technik gerade bei der Fivetwo-Serie Sinn macht und welche klanglichen Vorzüge daraus resultieren, lesen sie auf folgenden Seiten.