TYPO3 Templates 4u
  • Home
  • News
  • Testberichte
  • e-paper

Installation

Alles dran: Mit gleich drei HDMI-Eingängen ist man auf der sicheren Seite. Die Installation und Einstellung geht zudem schnell von der Hand

Panasonic macht dem stolzen Neubesitzer die Installation sehr einfach. Das beginnt mit so Kleinigkeiten wie der Zahl von nur drei Füßen, was zum einen kippelfreien Stand garantiert und sich im Gegensatz zum leider immer noch gängigen Stellfußquartett in Höhe und Neigung viel schneller justieren lässt. Weiter geht es mit einer in die Bodenplatte geprägten Grafik über die zu verwendenden Schrauben für die Deckenmontage oder Befestigung an einer Halterung.

 

Das Objektiv lässt sich sehr weit verstellen, in Zoom aber auch im Lensshift. Es ist allerdings ratsam dies nicht bis an die Grenzen auszureizen, denn die Abbildung lässt zum Rand der Linse deutlich nach. Wer zudem eine CinemaScope-Leinwand und die automatische Umschaltung mit dem motorisierten Zoom verwenden möchte, der muss sich den Abstand nach der maximalen Bildbreite bei CinemaScope einberechnen. Sehr leicht einzustellen zu sein verspricht der Lensshift mit seinem Joystick. Das ist leider nicht der Fall. Zu ungenau und vor allem um die Mittelstellung herum sprunghaft reagiert das Objektiv auf die Bewegungen des Steuerknüppels. Immerhin lässt sich dieser mit der Stellschraube am Kopf nach gefundener Bildposition arretieren.

 

Im Testkino verwendet die Redaktion eine 3.5 Meter breite CinemaScope-Leinwand. Das Bild einmal auf 16:9 eingerichtet und danach erneut für CinemaScope erledigt sich kinderleicht. Man muss nur das optische Zoom verstellen und nochmals die Schärfe fein korrigieren. Dann wird im CinemaScope der 21:9-Bildausschnitt mit elektronischen Masken geschwärzt und auch diese Justage im Objektiv-Menü gespeichert. Wer es mag, der kann eine automatische Erkennung für Breitwandfilme aktivieren. Erkennt der PT-AT5000 einige Sekunden lang die charakteristischen schwarzen Balken im Bild schaltet er auf CinemaScope um, fährt das Objektiv von selbst in die gespeicherte Position. Erkennt die Automatik wieder ein vollflächiges Bild geht es wieder retour. Bei Leinwänden mit motorischem Cache lässt sich per Schaltspannungen auch dieses gleich mit automatisieren. Das gibt dann endgültiges Kinofeeling. Bei einigen Tagen Gebrauch und vielen dutzend Malen der Umschaltung findet der Panasonic immer noch präzise seine Einstellungen.

Das Bildmenü erlaubt die Grundeinstellungen und führt in die wichtigsten Untermenüs zur Bildeinstellung. Lobenswert, dass es auch die Signalart zeigt, die gerade am Eingang anliegt
Zur feineren Bildjustage stehen die üblichen RGB-Regler, Filter et cetera zur Verfügung. Hier wird auch die Zwischenbild-Berechnung Frame Creation eingestellt
Für Fortgeschrittene und Profi-Kalibratoren mit entsprechenden Messgeräten und Kenntnissen gibt es in der tiefsten Ebene der Farbeinstellungen den Gamma-Equalizer, der die feinste Justage für die Grundfarben und das Gamma erlaubt
Im unteren Hauptmenü finden sich Grund- und Zusatzeinstellungen, etwa die Lampenleistung, die Trigger-Signale oder auch die Umschaltung für die Deckenprojektion
  • |<
  • zurück
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • vor
  • >|
  • Einleitung Panasonic PT-AT5000
  • Was ist neu, was ist „alt“? Panasonic PT-AT5000
  • Installation Panasonic PT-AT5000
  • Bedienung und Anschlüsse Panasonic PT-AT5000
  • 3D-Funktionen Panasonic PT-AT5000
  • Messungen und Bildparameter Panasonic PT-AT5000
  • Bildeindruck Panasonic PT-AT5000
  • Technische Daten Panasonic PT-AT5000
  • Testergebnis Panasonic PT-AT5000
Installation
+Objektivsteuerung für Cinemascope
+Riesiger Zoombereich (2x)
+Riesiger Lensshift (26% hor., 100% vert.)
+Leise
-Lensshift schwierig einzustellen
Datenschutz / Nutzungsbedingungen / Impressum / © 2005 - 2025 OSW-Medien GmbH Alle Rechte vorbehalten